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Freitag, 29. März 2024
Geizhals

Mageres Weihnachtsbudget?

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 21.11.2011 | |  Archiv
Eine aktuelle Umfrage unter Geizhals-Nutzern zeigt, dass die Befragten heuer planen im Schnitt rund 400 Euro für Geschenke auszugeben. Eine aktuelle Umfrage unter Geizhals-Nutzern zeigt, dass die Befragten heuer planen im Schnitt rund 400 Euro für Geschenke auszugeben.

Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens Integral unter 1.685 Nutzern der österreichischen Preisvergleichsplattform Geizhals.at zeigt: Im Schnitt planen die Befragten heuer rund 400 Euro für Geschenke auszugeben und damit weniger als im Jahr zuvor. 2010 zeigten sich die Konsumenten mit einem weihnachtlichen Budget von durchschnittlich 454 Euro noch deutlich spendabler.

Nur 13% der Befragten wollen heuer an den Weihnachtsgeschenken sparen und weniger ausgeben als im Vorjahr. Ein Viertel davon gibt als Grund dafür die Wirtschaftskrise an. Bei 23% sitzt das Geld heuer wieder lockerer. 64% wollen den gleichen Betrag wie 2010 für Geschenke springen lassen. Dass beschenkt wird, steht für 92% der Nutzer fest. Nur 2% der Geizhals-Besucher können sich gar keine Geschenke leisten.

Online Einkaufen wird immer beliebter. 85% der Geizhals-Nutzer, und damit mehr als in den letzten Jahren (2010: 83%, 2009: 82%, 2008: 78%), geben Online-Shops als eine ihrer Bezugsquellen für Geschenke an. Spitzenreiter dabei sind die Salzburger mit 95%, Schlusslicht die Tiroler mit immerhin noch 75%.

Die Weihnachtshitliste

Mit 36% freuen sich über ein Drittel der Geizhals-User am meisten über das neue „iPhone 4S“ als Weihnachtsgeschenk. Wie im Vorjahr stehen auch Tablets auf der Wunschliste ganz weit oben, denn 18% erhoffen sich ein „iPad“ unter dem Weihnachtsbaum. Dahinter folgen die Dauerbrenner Bargeld mit 14% und Gutscheine mit 10%. Das meiste Geld lassen die Geizhals-Konsumenten allerdings für Fernseher springen. Im Schnitt investieren sie dafür 739 Euro. Dahinter folgen Notebooks mit 625 Euro. Für das iPad werden immerhin noch rund 509 Euro ausgegeben, andere Tablet PCs sind den Geizhals-Usern im Schnitt 427 Euro wert. Trotzdem planen viele gerade bei diesen Produktkategorien zu sparen. 23% wollen weniger für TV-, Foto-, und Videogeräte ausgeben. 21% sparen bei EDV-Geräten und Computern, 18% bei Handys und 15% bei Gutscheinen.

Über die Geschenke darf sich vor allem die nahe Familie freuen. 78% der Befragten beschenken den Ehepartner oder Lebensgefährten, 70% die Eltern. 46% der Frauen beschenken besonders gerne Freunde und Freundinnen sowie nähere Verwandte, während sich 27% der Männer, aber nur 17% der Frauen, gerne selbst ein Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum legen. 44% der Geizhals-Nutzer kaufen für ihre Kinder Geschenke.

Jeder Zweite fühlt sich gestresst

Wie in den Vorjahren sorgt der vorweihnachtliche Kaufmarathon bei jedem zweiten österreichischen Geizhals-Nutzer für Stress in der Adventszeit. Nur 18% fühlen sich gar nicht unter Druck, 33% empfinden wenig Stress. Um der Hektik zu entgehen, erledigen 45% der wenig bis gar nicht Gestressten ihre Einkäufe via Internet, 41% setzen auf möglichst frühe Erledigung ihrer Weihnachtseinkäufe. Trotzdem setzt sich der Trend zum späten Geschenkekauf weiter fort. 60% der Befragten machen sich Anfang Dezember auf die Suche nach den passenden Geschenken, im Vorjahr waren es noch 59%. Leicht gesunken ist die Zahl derer, die erst sehr knapp vor Weihnachten ihre Einkäufe erledigen. Haben 2010 noch 55% die Geschenke Mitte Dezember gekauft, so sind es heuer 49%. In letzter Minute, also am 24. Dezember, kaufen 13% der Geizhals-Nutzer ein.

Frauen kümmern sich wesentlich früher um die Geschenke als Männer. Während im November 52% der Geizhals-Besucherinnen Präsente besorgen, sind es bei den Männern nur 39%. Umgekehrt ist es Anfang Dezember. 52% der Männer jagen zu dieser Zeit den perfekten Geschenken nach, aber nur 36% der befragten Frauen stürzen sich erst zu Beginn der Adventszeit in den Weihnachtseinkauf. Trotz der Tendenz zum knappen Kauf liegt das Christkind in den meisten Fällen mit der Wahl der Geschenke völlig richtig. Nur 17% erlebten in den letzten Jahren herbe Enttäuschungen unter dem Weihnachtsbaum.

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