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Roboter lehrt löten

Technik fürs Leben-Preis 2012

Hintergrund | Die Redaktion | 05.03.2012 | |  Archiv
Projektteams Hexapod, HTL Donaustadt: Die Schüler Kevin Andoh, Markus Hinterplattner, Mücahit Öztürk, Kaiser-Roy Velasquez und Fahad Choudhary (v.l.) setzen auf die Leistungsfähigkeit moderner  Roboter. Projektteams Hexapod, HTL Donaustadt: Die Schüler Kevin Andoh, Markus Hinterplattner, Mücahit Öztürk, Kaiser-Roy Velasquez und Fahad Choudhary (v.l.) setzen auf die Leistungsfähigkeit moderner Roboter.

Mit 22 österreichischen HTL aus acht Bundesländern erreicht der Technik fürs Leben-Preis 2012 einen Höchstwert an teilnehmenden Schulen. Der HTL-Schüler-Wettbewerb wurde vor fünf Jahren ins Leben gerufen und bietet den Gewinnern beliebte Berufspraktika in der Bosch-Gruppe als Siegesprämie.

Auf der Suche nach den besten Köpfen von morgen

Am 1. März 2012 machten sich Vertreter der Robert Bosch AG vor Ort
schon ein Bild von den geplanten Einreichungen. Eva-Maria Rakob,
Leiterin Unternehmenskommunikation Bosch in Österreich, gab den
jungen Frauen und Männern einen Einblick in das Unternehmen Bosch und stellte den Wettbewerb vor: „Der Technik fürs Leben-Preis bietet den jungen Technikern eine Möglichkeit, sich mit Kollegen aus anderen HTL zu messen. Wir suchen die besten Köpfe von morgen und wollen diese für Bosch begeistern. Die Sieger bekommen bewusst keine Geldpreise, sondern ein Berufspraktikum als Sprungbrett für das Berufsleben.“ Insgesamt wurden 101 Diplomprojekte aus 22 HTL zum diesjährigen Wettbewerb angemeldet. „Die eingereichten Arbeiten zeigen einen breiten Bogen von industrieller Technik über praxisnahe Einzellösungen bis zu pfiffiger Unterstützung von eher trockenen Zertifizierungsthemen”, fasst Peter Kalt, Abteilungsleiter von Diesel Gasoline Systems der Robert Bosch AG in Wien, seine Eindrücke von den angemeldeten Projekten zusammen. Die Preisverleihung findet am 5. Juni 2012 statt.

Ökotrend bleibt aktuell

Energieeffizienz und alternative Kraftstoffe sind nach wie vor aktuelle Themen im Wettbewerb. Ein Projekt der HTBLA Weiz beschäftigt sich beispielsweise mit der „Erprobung von brennbaren Gasgemischen aus Biomasse als Fahrzeugkraftstoff“, während Schüler des Wiener TGM die „Energieeinsparung durch Rückspeisung“ untersuchen.
Wie alltägliche Aktivitäten in Zukunft erleichtert werden können, wollen MaturantInnen aus St. Pölten, Hollabrunn und Linz unter Beweis stellen. Sie entwickeln dazu elektrobetriebene Inlineskater, einen motorisierten Einkaufswagen oder einen Lernhilfe-Roboter.

Klaus Huttelmaier, Jury-Mitglied beim Wettbewerb und Alleinvorstand der Robert Bosch AG, Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich sowie Regionalverantwortlicher für Mittelosteuropa, freut sich über die vielversprechenden Ideen: „Wie kreativ Österreichs Schüler sind, wenn es um nachhaltige Lösungen geht, die einen hohen ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen stiften, zeigen die Technik fürs Leben-Preis-Arbeiten jedes Jahr aufs Neue.“

„Run“ auf die Kategorie Industrietechnik

Die Industrietechnik hat sich in den letzen Jahren immer mehr als die meist umkämpfte der drei Wettbewerbskategorien herauskristallisiert. Mit 61 Anmeldungen sind heuer sogar weit mehr als die Hälfte aller Projekte Industrietechnik-Arbeiten. Hier wird es diesmal vielleicht das eine oder andere Kopf-an-Kopf-Rennen geben. Bis zum Einreichschluss am 30. April 2012 haben alle angemeldeten Teilnehmer jedenfalls noch Zeit, ihre Ideen weiter auszufeilen und zu Papier zu bringen. Bei der Preisverleihung im Juni 2012 werden dann drei Gewinnerteams mit einem Berufspraktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe belohnt.

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