Bunt ist das neue Schwarz

Den Multichannel-Händlern gehört die Zukunft - bunt ist das neue Schwarz!

Sie ist da – die E&W 4/12 – und titelt mit den Worten: „Bunt ist das neue Schwarz." Bunt, und nicht grau: Denn ohne professionelle Multichannel-Konzepte hat der Handel im Non-Food-Bereich nur wenig Überlebenschancen – so die These von Kai Hudetz, eCommerce-Spezialist und Vortragender der Umdasch Shop Academy. E&W war in Amstetten vor Ort und geht in der aktuellen Coverstory der Frage nach, wo die Elektrobranche im Online-Handel angesiedelt ist? Wie sie sich auch in Zukunft behaupten kann? Ob sich die verschiedenen Kanäle gegenseitig kannibalisieren oder pushen? Und welche die wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Online-Shop sind. Doch damit nicht genug!

Natürlich sind auch die anstehenden Ordertage im Fokus der aktuellen Ausgabe. E&W sprach diesbezüglich mit den Forensprechern, den Kooperationschefs sowie mit einzelnen Händlern in unserer Rubrik „Frage des Monats“ über die Relevanz dieser Messe.

Immer relevanter wird auch das Thema Photovoltaik. So strömten mehr als 300 Besucher zum Photovoltaik-Infoabend des Energiespezialisten e-Lugitsch ins Vulkanland. Ziel der Veranstaltung war es, den Weg vom Energieverbraucher zum Kraftwerksbetreiber praktikabel aufzuzeigen. „Wo kann man sein Geld besser anlegen, als in der Energieerzeugung. Sicher nicht auf der Bank“, so Florian Lugitsch sen. zu E&W. 

Vielleicht noch in die Ausbildung – Expert macht es mit seiner Akademie vor. E&W war beim Abschlussmodul des vierten Jahrgangs zu einem Lokalaugenschein in Oberösterreich. 

Chancengleichheit für den Telekom-FH gegenüber den Netzbetreiber-Web-Shops – so lautet Armin Rapolts Forderung, die er jetzt auch als Antrag im „WKO-Parlament“ eingebracht hat. Es lässt halt keinen kalt, wenn der eigene Lieferant den FH-Partner im Internet unterfährt.

Es tut sich viel in der Telekom-Landschaft, UpCom GF Martin Lehmann und VL Franz Schwalb-Schich sprechen im E&W-Interview sogar von „tiefgreifenden Veränderungen“. Weitere Themen im Telekom-Ressort betreffen, neben Teil II der Mobile World Congress-Berichterstattung, unter anderem auch Josef Yusupov und Daniel Strogach. Sie haben mit Handyhandy.at eine Plattform ins Leben gerufen, auf der Restware hin und her geschoben werden kann. So bleibt einerseits kein Händler mehr auf Einzel-Handys sitzen und andererseits sind vom Kunden gewünschte Einzelmodelle verfügbar. Ein interessantes Konzept präsentieren auch Robert Ribic und sein Team: Mit der Umbenennung von „Handybusiness“ in „Smart-Mobile“, soll auch der Wandel vom Nischenanbieter zum vollwertigen Distributor nach außen hin verdeutlicht werden.

Die multimedialen Aussichten sind wolkig. Wie sich die Cloud auf den Fernseh-Schirm schummelt, welche Bedienkonzepte im Kommen sind und was einen TV erst richtig smart macht, haben wir in der E&W-Serie „Zukunft des Fernsehens“ unter die Lupe genommen. 

Eher mit dem Ist-Zustand beschäftigte sich der diesjährige ASTRA-Tag, der Österreich einmal mehr eine Spitzenposition in Sachen Sat-Empfang attestierte. 

Natürlich hat sich E&W auch umgehört, was die Besucher auf den Ordertagen an UE-Highlights alles erwartet – und wirft dabei u.a. schon einmal einen ausführlichen Blick auf den brandneuen Loewe Connect ID.

In der E-Technik sind die Augen derzeit nach Frankfurt gerichtet, wo in zwei Wochen die Light+Building ihre Pforten öffnet. Eines der zentralen Themen der Weltleitmesse ist Smart Metering – das hierzulande für heftige Kontroversen sorgt. Über den Stand der Einführung und was man dabei alles falsch machen könnte, spricht Bundesinnungsmeister Josef Witke. 

Zudem informieren wir im Vorfeld über allfällige Änderungen bei Solidarabgabe, Finanztransaktionssteuer und Sozialversicherung, die sich durch das Sparpaket ergeben (könnten). Damit weichen wir vom Grundsatz ab, erst über beschlossene Gesetze zu berichten – denn die Übergangsfristen sollen äußerst kurz werden.

Die Redaktion wünscht eine spannende Lektüre!