Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Donnerstag, 25. April 2024
FEEI – Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie

Ab 13. April ist Schluss!

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 11.04.2012 | Bilder | |  Archiv
Ab 13. April 2012 laufen alle ineffizienten Natriumdampflampen, Metallhalogendampflampen sowie bestimmte Leuchtstofflampen aus. Ab 13. April 2012 laufen alle ineffizienten Natriumdampflampen, Metallhalogendampflampen sowie bestimmte Leuchtstofflampen aus.

Die ErP (Energy related Products)-Richtlinie der EU sieht vor, dass nach dem 13. April 2012 Natriumdampflampen, Metallhalogendampflampen sowie bestimmte Leuchtstofflampen nicht mehr in Verkehr gesetzt werden dürfen. Die österreichischen Lampenunternehmen des FEEI sind bestens darauf vorbereitet und bieten ein breites Ersatzsortiment an.

Seit 1. September 2009 werden ineffiziente Lampen gemäß der ErP-Richtlinie oder Ökodesign-Richtlinie europaweit schrittweise bis zum Jahr 2017 durch Beleuchtungstechnologien mit einem höheren Wirkungsgrad ersetzt. Dementsprechend rasch sind die Entwicklungen am Lichtmarkt fortgeschritten. Für jede Technologie – von der Glühbirne bis zu professionellen Beleuchtungstechniken – bieten auch die Unternehmen der Lampen- und Leuchtenindustrie, die im FEEI vertreten sind, ein breites Sortiment an effizienten Ersatztechnologien inklusive kompetenter Beratung zum optimalen Lichtmanagement an.

Aktuell laufen mit 13. April 2012 alle ineffizienten Natriumdampflampen, Metallhalogendampflampen sowie manche Leuchtstofflampen aus. LEDs, Halogen und Energiesparlampen gelten als umweltbewusste und wirtschaftliche Alternativen für moderne und effiziente Lichtlösungen. Gerade im Bereich der professionellen Anwender ist jedoch mehr als eine Ersatzlampe gefragt. Kein Produkt ist universell einsetzbar und innovatives Lichtmanagement leistet mehr, als es hell werden zu lassen. Beispielsweise steigert Qualitätsbeleuchtung am Arbeitsplatz nachweislich die Produktivität, Motivation, Ausdauer und Wachheit. Ein anderes Beispiel ist die präzise Lichtlenkung bei der Straßenbeleuchtung; Sie ermöglicht eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn während gleichzeitig ungewünschte Blendung verhindert wird.

Handlungsbedarf für Kommunen

Die ErP-Richtlinie betrifft auch die kommunale Beleuchtung, die in Österreich bereits in die Jahre gekommen ist. Etwa ein Drittel wurde in den 1960er Jahren errichtet, ein Drittel ist zumindest 20 Jahre alt und nur ein Drittel entspricht einigermaßen den aktuellen technologischen Möglichkeiten. Die Gemeinden haben daher dringenden Handlungsbedarf, sich auf die nötige Umrüstung vorzubereiten.

Apropo Umrüstung: Im Jahr 2015 werden Quecksilberdampflampen auslaufen.

Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von rund 300 Unternehmen mit knapp 59.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 11,5 Milliarden Euro (Stand 2010). Zu den Netzwerkpartnern gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation (FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie (bahnindustrie.at). Oberstes Ziel ist, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken.

Bilder
Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden