Einbruch beim Katzenbeisser
Hannes Katzenbeisser, Chef von multimedia und mehr, nahm den Einbruch trotz allem mit Humor.In den frühen Morgenstunden vom Mittwoch, den 9. Mai, stieg ein Einbrecher im Mautner Schlössl in Wien ein - Firmensitz von Händlerpromi Hannes Katzenbeisser in der Prager Straße 33. Besonders gewieft scheint der Gangster aber nicht zu sein: Nachdem er ein Fenster eingeschlagen hatte, dürfte er sich an den Scherben erheblich verletzt haben. Davon zeugten zumindest die meterlangen Blutspuren. Ausgezahlt hat sich das Ganze nicht. Die Beute: 27 Euro Wechselgeld in kleinen Münzen.
Das ist wohl der Schrecken eines jeden Händlers: Ein Anruf um 5 Uhr früh von der Polizei – Einbruch im Geschäft. Der (oder auch die) Gangster haben im wahrsten Sinne des Wortes bluten müssen – Katzenbeisser kam mit einem blauen Auge davon. Denn Alarmanlage dürfte eine rasante Flucht eingeläutet haben. Die klägliche Ausbeute von 27 Euro Wechselgeld steht wohl in keinem Verhältnis zu dem Aufwand mit Versicherung, Glaser, den der GF nach der Tat um die Ohren hatte.
Deshalb auch die launigen Worte von Katzenbeisser an die Einbrecher: „Ruft doch das nächste Mal am Vorabend an, ich leg‘ noch 10 Euro drauf, ihr lasst den Blödsinn, und ich kann in Ruhe durchschlafen…“
Die Polizei ermittelt. DNA des Einbrechers dürfte aufgrund des Blutes ausreichend zur Verfügung stehen.
Kommentare