Aus alt mach neu

Nicht „alles neu macht der Mai, sondern der Juni“ hieß es bei Phoenix Contact am 12. Juni zur Hauseröffnung nach großem Umbau. Nachdem die österreichische Niederlassung des deutschen Familienunternehmens im Eigentumsgebäude in Wien 10 aus allen Nähten platzte, konnten zum Opening rund 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik auf nun zwei Etagen die modernsten Büroarbeitsplätze, ein Besucherzentrum mit angeschlossenem Schulungs- und Konferenzräumen sowie eine flächenmäßig verdoppelte Logistikabteilung bewundern.
Bei einem Pressetreffen vorab legte die Geschäftsführung unter der Leitung von Thomas Lutzky ein Bekenntnis zu Österreich ab. Mit seinen 56 Mitarbeitern (in Wien, Linz und Graz) möchte man sich nachhaltig zur Sicherung der Kundenkontakte in Österreich nah, modernst und mit gestärktem Markennamen präsentieren. An Erweiterung ist bereits wieder gedacht: Erstmals werden Lehrlinge aufgenommen und die Teilnahme am „Österreichischen Töchtertag“ unterstreichen die Firmenphilosophie.
Mit über 12.000 Mitarbeitern zählt die Phoenix Contact Gruppe heute zu den weltweit führenden Herstellern von Produkten und Lösungen für die Industrielle Verbindungstechnik, Geräte-Anschlusstechnik, Netz- und Signal-Qualität inkl. Überspannungsschutz sowie der Interfacetechnik und Signalanpassung oder der Automatisierungstechnik. In Österreich gehen pro Woche bis zu 200 Anfragen an das Produktmanagement ein und vom Lager 100 Sendungen pro Tag aus einem Bestand von 2.000 Artikeln hinaus. Einer der Branchenbereiche sichert dabei das Geschäft ab: „Hohes Niveau, geringes Wachstum – der Maschinenbau als stabile Säule„, so Geschäftsführer Lutzky.
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