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KKR will WMF

Hausgeräte | Dominik Schebach | 06.07.2012 | |  Archiv
Der Haushaltwaren- und Kleingeräte-Hersteller WMF soll verkauft werden. Der Haushaltwaren- und Kleingeräte-Hersteller WMF soll verkauft werden.

WMF soll den Besitzer wechseln. Wie deutsche Medien berichten, befindet sich der Hersteller von Haushaltswaren und Kaffeemaschinen auf der Einkaufsliste des US-Investmentfonds KKR. Die Amerikaner sind bereit rund 600 Mio Euro für die Übernahme auf den Tisch zu legen.

Der erste Schritt der Übernahme sei bereits vollzogen. Einer der WMF-Hauptaktionäre, die schweizerische Capvis, hat bereits ihren Anteil für 238 Mio Euro verkauft. Für die restlichen Anteile bietet KKR 47 Euro je Stammaktie. Das ist fast ein Viertel mehr als der Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Allerdings könnte die Übernahme noch ins Stocken geraten. Der österreichische Unternehmer Andreas Weißenbacher, Chef des Wasseraufbereitungsunternehmens BWT, hält 37% der Stammaktien. Er will letzten Meldungen zufolge nicht verkaufen.

KKR will mit der schwäbischen Marke weltweit expandieren. Die Amerikaner sehen für WMF vor allem auf  dem US- sowie auf dem japanischen Markt noch großes Potenzial.

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