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Mittwoch, 24. April 2024
A1 Social Impact-Studie

Neuer Trend: Bring Your Own

Telekom | Dominik Schebach | 02.08.2012 | |  Archiv
Für A1 CEO Hannes Ametsreiter ist klar, der private Livestyle schwappt in die Arbeitswelt über: „Die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung verschwimmen. Anwender wollen mit ein und demselben Gerät kommunizieren sowie berufliche wie privat Für A1 CEO Hannes Ametsreiter ist klar, der private Livestyle schwappt in die Arbeitswelt über: „Die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung verschwimmen. Anwender wollen mit ein und demselben Gerät kommunizieren sowie berufliche wie privat

Glaubt man der bereits zum 13. Mal durchgeführten Social Impact-Studie von A1, dann verschwinden die Grenzen zwischen Arbeitswelt und Freizeit immer weiter. Ein Treiber dazu ist der Trend, dass Mitarbeiter immer häufiger ihre eigenen Geräte  auch am Arbeitsplatz nutzen.

Bereits 49% der befragten Österreicher und Österreicherinnen haben die Möglichkeit, private Geräte am Arbeitsplatz zu nutzen. Das reicht von der ergonomischen Maus bis zum eigenen Tablet. Eine Motivation ist sicher, dass mehr als die Hälfte dieser User privat über das modernere Equipment verfügen.

„Der heute im Privaten gelebte mobile Lifestyle schwappt in die Arbeitswelt über. Das eigene Smartphone oder der Tablet PC wird zur Kommunikationszentrale. Die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung verschwimmen. Anwender wollen mit ein und demselben Gerät kommunizieren sowie berufliche wie private Termine und Daten verwalten“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group. „Vor allem für die junge Generation der Mitarbeiter ist die IT-Ausstattung wichtig. Unternehmen müssen sich mit diesen Erwartungen auseinandersetzen.” Wobei laut Ametsreiter Österreich bei BYO im internationalen Vergleich im Spitzenfeld liegt. Dass A1 auf diesem Trend surfen will, zeigt sich auch am Firmenkundenkonzept „A1 bring your own device“, mit dem der Betreiber mit gehostete Lösungen Themen wie Kostenmanagement und Sicherheit abdecken will.

Smartphones weiter im Steigen

Neben diesem neuen Trend zeigt sich, dass der Smartphone-Boom weiter anhält. Waren es im Jahre 2010 noch 32 Prozent, die mit den mobilen Alleskönnern von unterwegs kommunizierten, besitzt in diesem Jahr bereits jeder Zweite eines, wobei Android das meist verbreitetste mobile Betriebssystem ist: 46 Prozent surfen und chatten über das offene, mobile Betriebssystem; fast eine Verdopplung des Vergleichswertes der Studie im Vorjahr. Am intensivsten nutzen mit 85 Prozent junge Männer bis 29 Jahre ihre Smartphones.

Internet, E-Mail, Navigation und Apps steigen in der Beliebtheit unter den österreichischen Smartphone-Usern weiter. Im Vergleich zu 2010 haben sich diese mobilen Services und deren Nutzung durchgehend verdoppelt. Cloud-Dienste sind bei 55  Prozent der Befragten bekannt, 13 Prozent nutzen solche bereits regelmäßig. Daneben erweist sich SMS als nicht umzubringen. 90% der Befragten nutzen weiterhin die Kurznachrichten. Nur bei Nutzern von mobilen Chat-Diensten geht das SMS-Aufkommen zurück.

Wie die Studie ebenfalls bestätigt, bleiben sowohl die Anzahl der Telefonate als auch die Stunden, in denen das Handy ausgeschalten ist, relativ stabil. So telefonieren Herr und Frau Österreicher pro Wochentag durchschnittlich 10 Mal bzw. schalten 3 Stunden das Handy ab (2011: 11 Mal, 3 Stunden). Das Handy ist dabei ständiger Begleiter. Rund Dreiviertel der Befragten tragen es immer bei sich. Neben dem persönlichen Gespräch (70 Prozent) ist das Handy nach wie vor der wichtigste Kommunikationskanal (72 Prozent). Immer erreichbar zu sein, das wollen aber nicht alle: So empfinden 52 Prozent der Befragten ständige Erreichbarkeit als lästig (2011: 46 Prozent), 57 Prozent nehmen teilweise das Handy bewusst nicht mit (2011: 53 Prozent).

„Das Handybeeinflusst unser Leben, aber die Benutzer haben den Umgang mit der Technologie gelernt. Unterm Strich kontrollieren wir die Technologie und nicht umgekehrt“, erklärte dazu Dr. Angelika Kofler von GfK Austria.  

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