Futura: Neue Zählung – weniger Besucher

Im Gespräch mit E&W hat Messe-Chef Johann Jungreithmair noch von 10.000 Besuchern auf der Futura 2012 gesprochen. Jetzt sind es nur noch 8.500. Der Grund ist das elektronische System bei der Zutrittskontrolle. Bisher mitgezählte Aussteller und Wiedereintrittskarten konnten erstmals ausgesiebt werden.
„Auf den ersten Blick erscheint die diesjährige Fachbesucherzahl von rund 8.500 als Rückgang, doch das entspricht nicht der Realität. Dies begründet sich vielmehr in der erstmaligen elektronischen Fachbesucher-Erfassung an den Eingängen, der Nicht-Erfassung von Wieder-Eintritten am selben Messetag sowie der unterschiedlichen Art der Einlass-Registrierung der Standmitarbeiter. Um bis dato unvermeidliche Doppelzählungen bereinigt konnten heuer die Fachbesucherzahlen in etwa auf demselben hohen Niveau wie im Vorjahr gehalten werden“, so Junreithmair.
Umfrage: Hoher Akzeptanzgrad
Den Erfolg der „Futura 2012“ unterstreichen auch die Resultate der Fachbesucherumfrage durch das Linzer „market-Institut“. Gut vier von fünf Befragten (81,3 %) zeigten sich mit der Messe insgesamt sehr zufrieden (Noten 1 und 2; plus 3 = 99,4 %); nahezu alle Befragten (98,1 %) würden die „Futura“ Geschäftspartnern als Informationsplattform weiterempfehlen, und 92,2 % gaben zur Antwort, vom Messebesuch profitiert zu haben.
Nach Branchenzugehörigkeit stellte der Elektrofachhandel mit zwei Dritteln (65 %) das größte Besucherkontingent, gefolgt vom Fachgroßhandel und Handelsketten (13,8 %) und dem Telekommunikations-Fachhandel (12,6 %). Auch nach Wirtschaftsbereichen dominierte der Handel (68,7 %), gefolgt vom Gewerbe (15 %) und der Industrie (8,4 %). Orientiert man sich an der betrieblichen Funktion, kam der größte Teil der Fachbesucher aus dem Bereich Verkauf und Vertrieb (34,4 %), ein Fünftel (19,3 %) waren selbständige Unternehmer und 14,5 Prozent Geschäftsführer, 9,6 Prozent der Fachbesucher gehörten, der Umfrage zufolge, dem Funktionsbereich Einkauf an.
Vielleicht ist es an der Zeit die Futura komplett umzudrehen!!!
Zu nahe an der IFA ,ist doch schon mal ein großes Problem.
Die Zukunft wird zeigen das Händler die auf der IFA waren, nicht mehr an diese Messe interessiert sind.
Und das werden immer mehr!!!
Werten wir doch die Ordertage auf und machen den Weg frei für die Futura neu.
Vorschläge liefern sicher die Industrie und der Händler!!
In dieser Form hat unsere Futura keine Zukunft
Zahlen kann man drehen, wenden und zurechtbiegen, bis sie so aussehen wie man sich das blauäugig wünscht und wie man diese der Öffentlichkeit gerne präsentieren möchte.
Fakt ist: enorm gesteigerte Kosten, nicht mehr Besucher die sich eben auf 4 Tage verteilen und für leere Gänge gesorgt haben.