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Donnerstag, 18. April 2024
Ottakringer statt Welser

Sigi Menz wird Obmann der Bundessparte Industrie

Hintergrund | Die Redaktion | 08.11.2012 | |  Archiv
Sigi Menz ist der neue Obmann der Bundessparte Industrie. Sigi Menz ist der neue Obmann der Bundessparte Industrie.

Sigi Menz, Jahrgang 1952, ist neuer Obmann der
Bundessparte Industrie in der Wirtschaftskammer Österreich. "Wir gratulieren im Namen der gesamten Industriellenvereinigung Sigi Menz zu seiner Bestellung zum Obmann der Bundessparte Industrie in der WKÖ", so IV-Präsident Georg Kapsch und IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Der Chef der Ottakringer Brauerei folgt damit Wolfgang Welser nach.

„Gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Industrie über eine starke Vertretung verfügt. Europa unternimmt Anstrengungen für eine Reindustrialisierung – gerade jetzt müssen auch wir als Industrieland unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und nicht mit falschen Maßnahmen schwächen.“

Sigi Menz, der in der IV den Umweltpolitischen Ausschuss als
Vorsitzender leitet, sei genau der richtige, „um der Industrie
innerhalb der WKÖ eine starke Stimme zu geben. Bundessparte
Industrie und Industriellenvereinigung würden sich bereits seit
Jahren in gutem Einvernehmen gemeinsam für die Stärkung des
heimischen Standortes engagieren. „Wir möchten uns in diesem Sinne
bei dem scheidenden Spartenobmann Wolfgang Welser für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und seinen unermüdlichen Einsatz im Dienst der Industrie bedanken“, betonten Kapsch und Neumayer.

Sigi Menz ist „Mister Ottakring“. Der Vorarlberger wird als geradliniger Manager geschätzt, dessen Einfluss als Chef der Ottakringer Brauerei vom Wiener 16. Bezirk bis in seine Heimat reicht.

Der neue Spartenobmann legt insbesondere Wert auf die Durchsetzung
der Industrieinteressen gegenüber der Politik und anderen
Interessenvertretungen, zudem auf die Kontinuität in der Führung der Bundessparte Industrie. Diesbezüglich betont er seine Zustimmung zu den wesentlichen interessenpolitischen Schwerpunkten seines
Vorgängers. „Im Vordergrund steht die Wettbewerbsfähigkeit des
Industriestandorts Österreich. Die industriepolitischen
Rahmenbedingungen müssen allen unseren Unternehmen dienen, ob es sich nun um jene handelt, die im globalen Wettbewerb stehen oder jene, die binnenwirtschaftlich orientiert sind“, beschreibt Menz den Schwerpunkt der interessenpolitischen Ausrichtung der Bundessparte Industrie. Als Kernthemen für die Bundessparte Industrie sieht Menz Umwelt- und Energiepolitik, Bildung, Arbeitgeberpolitik, Forschung & Entwicklung sowie Infrastruktur.

Der ehemalige IV-Präsident Veit Sorger scheidet aus dem
BSI-Präsidium aus. Ihm folgt Veit Schmid-Schmidsfelden, Jahrgang
1956, als Spartenobmann-Stellvertreter nach. Schmid-Schmidsfelden ist Geschäftsführer der Rupert Fertinger GmbH in Wolkersdorf bei Wien und schon bisher für die Wirtschaftskammer als Obmann der Fachgruppe Maschinen & Metallwaren Industrie der WK Niederösterreich und Obmann-Stellvertreter der Sparte Industrie der WK Niederösterreich tätig.

Clemens Malina-Altzinger, Vizepräsident der WK Oberösterreich, ist weiterhin Bundesspartenobmann-Stellvertreter der Bundessparte Industrie. 

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