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Freitag, 19. April 2024
Studie: Cloud-Computing

Österreicher sind skeptisch

Multimedia | Stefanie Bruckbauer | 07.12.2012 | Bilder | |  Archiv
72% der Österreicher haben Sorge, dass ihre persönlichen Daten nach dem Transfer zu einem Cloud-Dienstleister nicht in Österreich bleiben. 72% der Österreicher haben Sorge, dass ihre persönlichen Daten nach dem Transfer zu einem Cloud-Dienstleister nicht in Österreich bleiben.

Sieben von zehn Österreichern stehen der Datensicherheit beim Cloud Computing reserviert gegenüber. Besonders groß ist dabei die Sorge, dass nach dem Transfer von Daten an einen Cloud-Dienstleister die Kontrolle über persönliche Informationen verloren geht. Das ist das Ergebnis einer Erhebung der CSC Computer Sciences Corporation.

 

500 Österreicher wurden nach ihrer Meinung zur Datensicherheit beim Cloud-Computing befragt. Trotz des Cloud-Booms sehen die Befragten beim Thema „Datenschutz in der Cloud“ verschiedene Risiken: So sorgen sich beispielsweise 72%, dass persönliche Daten nach dem Transfer zu einem Cloud-Dienstleister, nicht in Österreich verbleiben. Sie befürchten gleichzeitig, dass persönliche Daten schwerer vor Hackerangriffen geschützt werden können, wenn sie außerhalb eines Unternehmens im Cloud-Rechenzentrum verwaltet werden. 65% der Österreicher glauben darüber hinaus, dass der Daten-Zugriff wegen der nötigen Online-Verbindung zum Cloud-Dienstleister weniger zuverlässig ist, als wenn ein hausinternes Rechenzentrum des Unternehmens arbeitet.

„Die Sorgen der Befragten nehmen wir sehr ernst“, sagt Norbert Haslacher, Geschäftsführer CSC Austria & Eastern Europe. „Wir bieten daher in Österreich Lösungen, die gewährleisten, dass die Daten auch tatsächlich im Land bleiben. Grundsätzlich sollte sich ein Unternehmen, bevor es sich für die Zusammenarbeit mit einem Cloud-Dienstleister entscheidet, alle als sicherheitskritisch bewerteten Kriterien sorgfältig überprüfen“, so Haslacher weiter. Wesentlicher Anhaltspunkt für die Auswahl eines Cloud-Anbieters ist eine valide Zertifizierung, die sowohl Datensicherheit als auch technische Verfügbarkeit der Online-Dienste umfasst. „Wir Cloud-Dienstleister sind hier in der Pflicht, für die nötige Transparenz bei unseren Kunden zu sorgen“, ergänzt Haslacher.

Auch die große Mehrheit der Befragten (96%) sehen Cloud-Dienstleister am Zuge, die Einhaltung von Datenschutz und technischer Sicherheit nachzuweisen. 93% wünschen sich vom Gesetzgeber eine Zertifizierung vorzuschreiben, mit der IT-Dienstleister die Einhaltung von Sicherheitsstandards im Cloud-Computing nachweisen.

 

 

 

Bilder
96% der Befragten sind der Meinung: Der Cloud-Dienstleister sollte die Einhaltung von Datenschutz und technischer Sicherheit nachweisen. (Bilder: CSC)
96% der Befragten sind der Meinung: Der Cloud-Dienstleister sollte die Einhaltung von Datenschutz und technischer Sicherheit nachweisen. (Bilder: CSC)
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