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Samstag, 20. April 2024
Giganetz-Ausbau im Weinviertel

A1: Glasfaserversorgung für 15.000 Haushalte

Telekom | Dominik Schebach | 17.12.2012 | |  Archiv
Roman Weißensteiner, A1 Programmleiter Netzausbau und Leopold Rötzer, Bürgermeister von Niederleis – jetzt kommen auch die kleinen Gemeinden beim Giganet zum Zug. Roman Weißensteiner, A1 Programmleiter Netzausbau und Leopold Rötzer, Bürgermeister von Niederleis – jetzt kommen auch die kleinen Gemeinden beim Giganet zum Zug.

Im Rahmen eines umfassenden Glasfaser-Breitbandplanes kommen bei A1 nun auch kleinere Gemeinden des Weinviertels zum Zug. 2012 wurden bereits rund 5.000 Haushalte und Gewerbebetriebe in neun Weinviertler Gemeinden an das Giganetz angeschlossen. 2013 sollen weitere 10.000 Haushalte in zumindest 14 Gemeinden ins Einzugsgebiet des A1-Glasfasernetzes kommen.

Das Weinviertel gehörte bisher nicht zu den am besten mit Kommunikationsinfrastruktur versorgten Regionen in Österreich. Während seit 2009 größere Gemeinde sukzessive von A1 ans Giganetz angeschlossen wurden, konnten bisher Ortschaften, die von ihrer Vermittlungsstelle weiter entfernt waren, nicht von der Glasfaser-Technologie profitieren. Jetzt werden auch Gemeinden bis mit weniger als 1.000 Haushalten in den Ausbau mit einbezogen.

“Viele Gewerbebetriebe lagern heute IT-Dienstleistungen wie Nebenstellenanlagen oder E-Mail Server aus, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dafür benötigen sie aber unbedingt leistungsfähige Datenanbindungen. Privathaushalte wiederum nutzen Mulitmedia-Dienste, wie hochauflösendes Fernsehen oder Videostreaming”, so Roman Weißensteiner, A1 Programmleiter Netzausbau.

Glasfaser bis zur Gehsteigkante

Für den Ausbau kommt die FTTC (Fiber-to-the-Curb) Technologie zum Einsatz. Diese Methode bringt durch Errichtung kleiner Schaltstellen das Glasfasernetz bis auf wenige hundert Meter an die Haushalte und Gewerbebetriebe, die so mit Übertragungsgeschwindigkeiten von derzeit bis zu 30 Mbit/s versorgt werden können. So bekommen die Haushalte und Gewerbebetriebe in diesen Gebieten hinsichtlich Kommunikationsanbindung die gleichen Möglichkeiten wie in den Ballungsräumen.

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