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Dienstag, 23. April 2024
Mit Smartphone und Laptop auf dem Info-Highway

Jugend stürmt mobil ins Netz

Telekom | Dominik Schebach | 06.02.2013 | DownloadsBilder | |  Archiv
Mobile Internet-Nutzung nimmt unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen rapid zu. Mobile Internet-Nutzung nimmt unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen rapid zu.

Die mobile Internetnutzung via Smartphone und Laptop erlebt bei den österreichischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Boom. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie des GfK zum Surfverhalten von 12- bis 24-Jährigen hervor. Seit 2012 sind bereits mehr als ein Drittel der Befragten mehrmals täglich mobil im Netz.

Am häufigsten ist die junge Generation noch immer zu Hause online. 63% der Jugendlichen surfen dort im Web. Doch die mobile Nutzung gewinnt rasant. 2012 gingen bereits 39% der Jugendlichen mehrmals täglich mittels Smartphone ins Netz, 34% mittels Laptop und Tablet. Gegenüber 2009 ein Anstieg von 35% (Smartphones) bzw 17% (Laptops).  Vor allem ab 14-Jährige springen auf den Handy-Internet-Zug auf, mobil mittels Laptop surfen eher Studenten.

In der Mediennutzung hat das Internet in dieser Gruppe bereits das Fernsehen als wichtigste Informationsquelle abgelöst. 73% der Jugendlichen informieren sich täglich bzw häufig im Web über das tägliche Geschehen. Dagegen nutzen 67% der Befragten TV oder persönliche Kontakte täglich oder häufig als Informationsquelle.

Auf die Infoquelle „persönliche Kontakte“ setzen vor allem 20- bis 24-jährige Österreicherinnen. „Das ist wenig verwunderlich, da Frauen ohnehin das ‚Kommunikationsgen‘ zugesprochen bekommen“, meint GfK Austria Sozialforscherin Ulrike Lavrencic „Aber das Interessante ist, dass die Jugend trotz der virtuellen Omnipräsenz und Wichtigkeit von Handy und Co. persönlichen Kontakten einen so hohen Informationsstellenwert zuschreibt“ ergänzt Lavrencic. „Die immer wieder grassierende These, dass die neuen Medien Kids und Jugendliche im wirklichen Leben zu sozialen Neandertalern machen, bestätigt sich also auch in dieser Hinsicht nicht. Die Formen der Interaktion sind vielfältiger geworden, aber deswegen gibt es noch keine soziale Verarmung der Jugend in der Realität“

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Die Mediennutzung der Jugendlichen verschiebt sich ins Netz.
Die Mediennutzung der Jugendlichen verschiebt sich ins Netz.
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Quelle: GfK
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