Werner Fischer bleibt an der Spitze der elektrotechnischen Normung

Da elektrotechnische Normung zunehmend auf internationaler Ebene erfolgt und hier auch nationale Interessen einfließen, ist eine Repräsentanz in den entsprechenden Gremien erforderlich. Die 2011 geschaffene Funktion des Präsidenten des österreichischen Nationalkomitees von CENELEC und IEC (europ. bzw internat. Normungsorganisationen) übernahm zunächst Werner Fischer, der nach zwei erfolgreichen Jahren nun für die Funktionsperiode 2013 bis 2015 einstimmig wiedergewählt wurde.

 

„Die Wiederwahl unterstreicht das erfolgreiche Engagement von Werner Fischer für das österreichische Nationalkomitee von CENELEC und IEC sowie seine hohe Kompetenz in der Normung“, würdigte Peter Reichel, OVE-Generalsekretär, das Wahlergebnis. Christian Gabriel, Leiter des Bereichs Normung im OVE, führte weiter aus: „Die Aufgabe des Präsidenten liegt insbesondere in der offiziellen Repräsentation des Österreichischen Elektrotechnischen Komitees (OEK) im Rahmen von Delegationen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Diese Funktion wurde durch die verstärkten internationalen Aktivitäten des OEK notwendig.“

Ing. Werner Fischer leitet die Zentralstelle „Standardization & Regulation Management“ der Siemens AG Österreich und ist Mitglied des OVE-Vorstands sowie OEK-Aktionskomitees. Zudem hat der Normungsexperte seit vielen Jahren den Vorsitz im Technischen Komitee TK IT-EG „Informationstechnik, Telekommunikation und Elektronik“ und im Technischen Subkomitee TSK E 10 „Elektrische Niederspannungsanlagen – Begriffe“ inne. Seit vielen Jahren ist Fischer als Delegationsleiter für das Nationalkomitee auf internationaler Ebene aktiv. Sein Engagement führte 2012 schlussendlich zur Wahl in den CENELEC-Verwaltungsrat.