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Mittwoch, 24. April 2024
Gemeinsam mit dem Land

A1 startet Breitband-Offensive in der Steiermark

Telekom | Dominik Schebach | 29.05.2013 | |  Archiv
Mit der neuen Glasfaser-Offensive sollen besonders dezentral gelegene Gemeinden versorgt werden. (Foto: escapechen/PIXELIO/www.pixelio.de) Mit der neuen Glasfaser-Offensive sollen besonders dezentral gelegene Gemeinden versorgt werden. (Foto: escapechen/PIXELIO/www.pixelio.de)

Gemeinsam mit dem Land Steiermark startet A1 den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur aus. Dabei sollen vor allem auch ländliche Gemeinden mit schneller Internet-Infrastruktur versorgt werden. Das Land fördert den Ausbau mit insgesamt 11 Mio Euro.

„Die Kommunikationsformen ändern sich: Während die Anzahl der Sprachminuten nahezu konstant bleibt, ist das Wachstum des Datenübertragungsvolumens ungebrochen. Sowohl Smartphones und Tablets von unterwegs als auch multimediale Anwendungen von zu Hause aus stellen hohe Anforderungen an unsere Netze. Der Ausbau eines leistungsfähigen Glasfaser- und Mobilfunknetzes der vierten Generation ist damit unabdingbar“, so Marcus Grausam, A1 Technikvorstand.

Mit der jetzigen Offensive sollen auch dezentral gelegene Gemeinden ins Hochleistungsnetz eingebunden werden, indem zusätzliche – ans Glasfasernetz angebunden – Schaltstellen in diesen Ortschaften eingerichtet werden. Vor allem die Grabungsarbeiten dafür stellen für ungünstig gelegene Gemeinden eine große finanzielle Belastung dar. Doch mit Fördermitteln des Landes können in vielen Fällen auch diese Gemeinden versorgt werden. Insgesamt sollen so 10.000 Betriebe und rund 62.000 Haushalte zusätzlich ins Versorgungsgebiet für Highspeed-Internet kommen. Im Rahmen des ELER-Programms wurden 66 von 75 Ausbaulosen in der Steiermark A1 zugesprochen.

Der Startschuss für den Glasfaserausbau in der Steiermark fiel 2010 mit der Umrüstung der Hauptverteiler auf leistungsstarke VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) Technologie. Mit dieser Maßnahme können mehr als 40% der steirischen Haushalte und Gewerbebetriebe, die nur wenige hundert Meter von den Hauptverteilern entfernt sind, von den höheren Bandbreiten profitieren.

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