Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Freitag, 19. April 2024
Zahl der Woche

93% wollen in ihre Sicherheit investieren

E-Technik | Wolfgang Schalko | 28.06.2013 | |  Archiv

Mit Beginn der Ferienzeit steigt nicht nur die Urlaubsfreude, sondern auch die Zahl der Einbrüche. Die Immobilienplattform immobilien.net hat in einer aktuellen Studie erhoben, wie es um das Sicherheitsbewusstsein von Wohnungssuchenden bestellt ist. Ergebnis: 93 Prozent wären bereit, für Sicherheitsmaßnahmen Geld auszugeben.

Die Online-Befragung unter Wohnraumsuchenden (auf www.immobilien.net vom 9. bis 23. Juni, N= 324) zeigt, dass 77 Prozent aller Wohnungssuchenden Einbruch als größtes Sicherheitsproblem bei Immobilien sehen. An zweiter Stelle folgt die Angst vor Wohnungsbrand mit 52 Prozent, gefolgt von Sturmschäden mit 38 Prozent. Dementsprechend hoch ist auch der Wunsch nach Sicherheit für die eigenen vier Wände. 83 Prozent aller Befragten geben an, dass bestehende Sicherheitsmaßnahmen für sie bei der Wahl einer Immobilie wichtig sind.

Sicherheitstür erste Wahl

Gerade im Urlaub setzen die Österreicher auf ihre Mitmenschen: 80 Prozent der Befragten gaben an, dass Freunde oder Familienmitglieder sich um ihr Haus oder ihre Wohnung während der eigenen Abwesenheit kümmern oder zumindest den Briefkasten entleeren. Generell überlegen aber aktuell knapp drei Viertel der Umfrageteilnehmer, Vorkehrungen zum Schutz ihrer eigenen vier Wände zu treffen. Die beliebteste Maßnahme ist dabei die Sicherheitstür mit 71 Prozent. An zweiter Stelle folgt die Anschaffung einer Alarmanlage mit 52 Prozent vor zusätzlichen Türschlössern mit 41 Prozent. Männer tendieren dabei eher zu technischen Schutzoptionen: Bewegungsmeldern etwa werden von ihnen doppelt so oft genannt wie von Frauen. Auch bei Alarmanlagen gibt es eine deutlich höhere Zustimmung auf männlicher Seite. Frauen hingegen zeigen eine weitaus höhere Präferenz für (Wach-)Hunde und für Safes.

93 Prozent bereit für Sicherheitsmaßnahmen Geld auszugeben

Fragt man die Österreicherinnen und Österreicher danach, was ein Mehr an Sicherheit für die eigene Immobilie kosten darf, zeigt sich eine deutliche Bereitschaft zur Investition. 22 Prozent ziehen bei 500 Euro die Grenze, knapp ein Drittel der Befragten können sich vorstellen, bis zu 1.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen auszugeben, 23 Prozent sogar bis zu 2.000 Euro. Ausgaben bis zu 5.000 Euro für Alarmanlagen oder Sicherheitstüren können sich immerhin noch 15 Prozent der Umfrageteilnehmer vorstellen, darüber hinaus nur noch 3 Prozent. Erstaunlich niedrig ist mit 7 Prozent die Anzahl derer, die kein Geld für Schutzmaßnahmen für die eigenen vier Wände aufbringen wollen.
Und (für die E-Branche aber nicht mehr so relevant): Ein Fünftel aller Befragten kann sich sogar vorstellen, aus Sicherheitsgründen umzuziehen…

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden