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Freitag, 19. April 2024
Hot!Die E&W 10/2013 ist da

Die Futura unter Beschuss

Hintergrund | Dominik Schebach | 23.10.2013 | | 2  Archiv

Die Futura ist unser Cover-Thema für die E&W 10/2013 – oder besser: die neu entflammte Diskussion um die Messe. Die einen Aussteller fühlten sich wie auf einem Abstellgleis, andere berichteten von der „besten Futura bisher“. Was ist dran, und was bedeutet diese Kontroverse für das Fachhandelsevent im Herbst?

E&W analysierte in der aktuellen Ausgabe den Branchendiskurs aus Industrie und Handel, die verschiedenen Lösungssätze sowie die Meinung der Branchensprecher. Zwei Wiener Loewe Galerien gehen neue Wege: Markus Lang und David Figar mit Standort auf der Wiener Mariahilfer Straße sowie die Loewe Galerie von Fernsehdoktor Schwarz haben neben der Stammmarke nun mit Jura eine weitere Premiummarke im Fokus. Die Hintergründe erfahren Sie von E&W. Mit Service zum Erfolg heißt es bei H*S*C – als Servicestelle im Kaffee-Sektor setzt der Kafffee-Profi wieder auf stärkere Geschäftsbeziehungen mit Händlern. Zudem berichtet E&W über Neuheiten bei Distributoren wie Baytronic und HB und thematisiert zudem den Nutzen sozialer Verantwortung im Geschäftsleben.

Es gab zwar keine eigene Telekom-World auf der diesjährigen Futura. Dh aber nicht, dass nicht trotzdem viele Telekom-Aussteller in Salzburg waren. Im Telekom-Teil berichten wir über die Schwerpunkte von HTC, Ingram Micro Mobile, Smart-Mobile, Sony Mobile Communications Tech Data Mobile und TFK auf der Futura.

4K, Vernetzung, Smart und Audio – so lassen sich die Futura-Schwerpunkte der UE-Hersteller zusammenfassen. E&W hat sich in Salzburg umgesehen, was die Lieferanten an TV-Geräten, Zuspielern und Homecinema-Anlagen zur (Vor-)Weihnachtszeit auf den Handel loslassen werden. Und natürlich auch einen Blick auf die Zubehör-News der Saison geworfen.

Im Ressort Hausgeräte sprach E&W mit wohl jedem namhaften Hersteller über ihre Highlights, die Marktsituation und die verschiedensten Hinausverkaufsfördungen für den Handel zum Weihnachtsgeschäft. Auch das Thema Online zieht sich durch die Majorität der Reportagen. So sprach E&W beispielsweise mit  Miele-GF Martin Melzer über die Marktsituation – und nicht zuletzt über den Direktvertrieb. Sehr transparent und offen reagierte Melzer auf Fragen von E&W und räumt eine gewisse Unsicherheit auf Seiten des Handels nicht nur ein – sondern auch damit auf. Zudem befragte E&W in diesem Kontext die Kooperationschefs nach ihrer – durchaus ambivalenten – Meinung.

Was haben Sicherheitstechnik und das AMA-Gütesiegel gemeinsam? Diese Frage wird im Elektrotechnik-Teil ebenso beantwortet wie jene nach aktuellen Themen und dringlichen Problemen der E-Installateure und Monteure – ausführlich behandelt beim Herbst-Stammtisch der e-Marke.

Von mies bis prima präsentiert sich der Markt von Jänner bis August 2013. Während der Umsatz mit der Unterhaltungselektronik in den Keller rauscht, kann der Handel mit den Umsätzen bei Weißware, Kleingeräten, Telekom und IT ganz zufrieden sein. Zufrieden zeigt sich auch Peter Traupmann, GF der österreichischen Energieagentur, im Interview mit E&W. Elektrogeräte haben sich in den letzten Jahren zu immer besserer Effizienz hin verschoben, trotzdem sind auch künftig noch Anstrengungen notwendig, um ein absolutes Sinken des Stromverbrauches im Haushaltsbereich zu erreichen. Dem EFH schreibt der GF dabei eine ganz besondere Rolle zu. Darüber hinaus widmen wir uns im Management-Ressort noch dem wichtigen Thema SEPA. Die neue EU-Verordnung zwecks Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrs gilt ab 1. Februar 2014 und die Umstellung erfordert einiges an Aufwand… 

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Kommentare (2)

  1. And the winner is …..

    Zur Erinnerung: die Futura ist, nach einer damals „gescheiterten „Publikumsmesse Hit (mit Fachhandelstagen!)“ seinerzeit als reine Fachhandelsmesse, damals im Designcenter in Linz, gestartet worden.
    Damals, auf „überschaubarer Ausstellungsfläche“, sollten sich für die Aussteller die „Kosten in Grenzen halten“ und uns Händlern kürzere Wege und mehr „Raum und Zeit für Information und Gespräche“ bieten!

    Nie war da „von einer Endkunden-Beteiligung“ die Rede!

    Wenn heute, mangels adäquater Publikumsmesse, der Ruf nach einer solchen lauter wird, so kann man ja jederzeit so eine Messe veranstalten, aber nicht als Futura und auf gar keinen Fall – auf Kosten derselben!

    Auch „Fachhändler-Tage“ und andere „additive Events“, wie von der „Hit“ gelernt, werden ein „neuerliches Scheitern“ einer solchen Veranstaltung verhindern!

    Man könnte ja die Futura wieder („Back to the roots!“) als repräsentative Informations- und Order-Veranstaltung „zurückfahren“ und auf kostenintensive, beeindruckende aber auch teure Standgestaltung und Betreuung verzichten – sich wieder auf das Wesentliche (Infornation, Innovation, Lifestyle UND Vertrieb) konzentrieren und nicht auf den Versuch andere Mitbewerber durch noch mehr „Aufwand und Schein“ zu übertreffen! Mich als „Händler“ beeindruckt so etwas nämlich nicht!

    ….. NOBODY!

  2. The same procedure as every year…

    Die Chef-Etage und die Einkäufer fliegen zur IFA –
    die Verkäufer bekommen einen Futura Sonntag –
    und die Endkonsumenten, welche die Neuheiten eigentlich auch kaufen sollten, die bleiben auf der Strecke.

    Aber das Thema Consumer Messe ist ja „vom Tisch“, wie unlängst hier zu lesen war. 🙁

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