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Donnerstag, 28. März 2024
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Nikon Df: Die erste im Retro-Design

Multimedia | Dominik Schebach | 05.11.2013 | DownloadsBilder | |  Archiv
Die Nikon Df verpackt modernste Technologie im klassischen Design analoger Spiegelreflexkameras. Die Nikon Df verpackt modernste Technologie im klassischen Design analoger Spiegelreflexkameras.

Äußerlich gleicht sie den legendären analogen Nikon-Kleinbildkameras, doch im Inneren steckt digitale Technik vom Feinsten. Die Nikon Df ist die erste digitale Spiegelreflex-Kamera des Herstellers im Retrodesign, dabei verfügt die Kamera allerdings über denselben CMOS-Bildsensor wie das Nikon-Spitzenmodell D4 und greift gleichzeitig auf das klassische Bedienkonzept der Analog-Welt zurück.

 „Bei dem Konzept für diese Kamera ging es von Anfang an voll und ganz um pure Fotografie. Das Vintage-Design der Df und ihr klassisches Bedienkonzept mit vielen mechanischen Wahlrädern macht das Fotografieren mit dieser Kamera zu einem echten haptischen Erlebnis“, erklärt Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH. „Sie ermuntert Fotografen zu einer neuen Herangehensweise an die Fotografie, bei der die Freude an der Handhabung der Kamera eine fast ebenso große Rolle spielt wie die Gestaltung des Fotos. Sie bietet die perfekte Kombination aus der Bildqualität unseres FX-Flaggschiffs D4 und dem Erlebnis spürbarer Präzision über klassische mechanische Bedienelemente.“

Die Technik im Inneren entspricht weitgehend der D4: Ebenso wie Nikons Spitzenmodell professioneller Kameras, die D4, verfügt die Df über einen 16,2 Megapixel starken CMOS-Sensor im FX-Format sowie die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3. Die Technologie aus der Profiklasse soll laut Nikon dafür sorgen, dass die Df auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eine außergewöhnliche Bildqualität liefert. Einschaltzeit beträgt circa 0,14 s* und die Auslöseverzögerung nur 0,052 s*. Highspeed-Serienaufnahmen sind mit bis zu 5,5 Bilder/s möglich – gleichermaßen mit FX- und DX-Format.

Wahlräder

Das Design entspricht den analogen Kleinbild-Spiegelreflexkameras. Ober-, Unter- und Rückseite bestehen aus einer Magnesiumlegierung, weswegen die Kamera auch nur 710 g auf die Waage bringt. Zudem ist sie genauso gut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub geschützt wie die digitale Spiegelreflexkamera Nikon D800.

Dank der gerändelten mechanischen Wahlräder erlaubt die Kamera eine einfache und sichere Bedienung. Über die Wählräder können ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Belichtungssteuerung und Aufnahmebetriebsart unabhängig voneinander eingestellt werden, sodass ohne Verwendung der Kameramenüs auf alle fotografisch relevanten Parameter zurückgegriffen werden kann.

Das Gehäuse der Df ist in klassischem Schwarz oder in Silber mit schwarzen Elementen erhältlich. Griff, mechanische Wahlräder und die Oberseite orientieren sich an den analogen Spiegelreflexkameras von Nikon wie der F2 oder F3. Auch ist die Kamera – als einzige digitale Spiegelreflexkamera von Nikon mit Non-AI-Nikkor-Objektiven (ohne Blendenübertragung, Baujahr vor 1977) kompatibel. Auf den Markt kommt die Nikon Df laut Nikon bei ausgewählten Händlern und ausschließlich im Kit mit dem Festbrennweiten-Objektiv AF-S Nikkor 50 mm 1:1,8G SE. Der UVP beträgt 2.999 Euro.

 

Die Vollständige Aussendung und technische Beschreibung der Nikon Df finden Sie hier.

Bilder
Als einzige digitale Nikon-Kamera ist die Df mit Non-AI-Nikkor-Objektiven kompatibel.
Als einzige digitale Nikon-Kamera ist die Df mit Non-AI-Nikkor-Objektiven kompatibel.
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