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Freitag, 19. April 2024
„Zahlen unsere Steuern in Österreich und schaffen Arbeitsplätze”

1 Million Online-Bestellungen bei DiTech

Hintergrund | Die Redaktion | 28.11.2013 | |  Archiv
Der größte österreichische Onlinehändler DiTech erhielt die 1 millionste Onlinebestellung und resümiert über 14 Jahre Onlinehandelserfahrung. (Foto: DiTech) Der größte österreichische Onlinehändler DiTech erhielt die 1 millionste Onlinebestellung und resümiert über 14 Jahre Onlinehandelserfahrung. (Foto: DiTech)

Nach Negativschlagzeilen eine Erfolgsmeldung von DiTech: die 1 millionste Bestellung über den Onlineshop www.ditech.at. Mit seinen online erwirtschafteten 35 Millionen Jahresumsatz ist DiTech damit nicht nur der größte, österreichische Onlinehändler  – laut EHI Institut – sondern setzt auch beachtliche 30 % seines Gesamtumsatzes im Internet um.

Die erste Version des Onlineshops www.ditech.at hat DiTech-Gründer
und Geschäftsführer Damian Izdebski im Jahr 2000, kurz nach der
Gründung von DiTech noch eigenhändig, mit Unterstützung eines
Freundes programmiert. Die Website beinhaltete bereits damals
Funktionen wie Lagerstandanzeige in Echtzeit und die Möglichkeit
einer Online-Reservierung. Seither hat DiTech den Onlineshop ständig
weiterentwickelt und verbessert. Wie im stationären Handel wird der
Status Quo des Onlineshops ständig in Frage gestellt und laufend
werden neue Features angeboten. Nur durch diese konstante, große
Anstrengung konnte der heimische Computerhändler zum Pionier im
Online- und Multichannelhandel in Österreich werden, heißt es in einer Aussendung.

„Es waren ein paar Nächte Arbeit und viele Dosen Red Bull und dann
war der Onlineshop fertig. Als er an einem Montag online ging,
wartete ich gespannt auf erste Online-Bestellung. Nach ein paar
Stunden kam sie auch, nur leider völlig anders als erwartet. Ein
Rechtsanwalt hatte in unserem neuen Online Shop einen Drucker
ausgesucht und diesen in den virtuellen Warenkorb gelegt. Dann wurde
ein Screen-Shot von diesem Warenkorb erstellt und ausgedruckt,
schnell ein Stempel drauf, eine Handnotiz: „Hiermit bestellt, wird
heute gegen 17 Uhr abgeholt“ und per Fax an uns geschickt. Das war
die erste Bestellung, die wir über unseren Online-Shop erhalten haben
– leider per Fax. Das war der Zeitpunkt, wo mir klar wurde, dass es
noch eine Zeit lang dauern wird, bis sich der Onlinehandel
breitenwirksam durchsetzt. Andererseits hat mich diese Geschichte
viel gelehrt, da ich damals begriffen habe, wie wichtig der
persönliche Kontakt und die Möglichkeit zur persönlichen Abholung ist. Diese Erkenntnis wurde dann gleich ins System eingebaut. So ist damals intuitiv das entstanden, was man heute als Multichannel bezeichnet. In der Zwischenzeit haben wir bei DiTech noch unglaublich viel dazuzulernen und freuen uns heute, dass der DiTech-Onlineshop der größte österreichische Onlineshop ist und wir die 1 millionste Bestellung erhalten haben. Das ist ein Grund zum Feiern. Die nächste Million wird bestimmt schneller gehen“, scherzt DiTech-Gründer Damian Izdebski.

   Vieles hat sich seit damals im Onlinebusiness geändert – vor allem
der Kunde und sein Anspruch. War 1999 eine Lieferzeit von 3 Tage ganz normal, sind die Kunden heute viel ungeduldiger ist der
DiTech-Gründer überzeugt. Die Produkte werden immer leistbarer, die
Einkäufe spontaner und der Kunde will nicht tagelang warten bis er
zum Beispiel das neueste Smartphone oder Notebook in Händen halten
kann. Darum liefert DiTech noch am selben Tag bzw. innerhalb weniger Stunden.

   „Mit der Lieferung am gleichen Tag kommen wir den Wünschen unserer
Kunden nach. Wir haben dieses Feature jetzt auch auf der Homepage
realisiert – man sieht dort immer gleich, wann die Lieferung im Falle
einer Bestellung erfolgen wird. Es handelt sich dabei nur um wenige
Stunden. Diese Liefergeschwindigkeit ist ein Mehrwert für den Kunden, den außer DiTech auch niemand in dieser Form anbieten kann. Denn die Lager von Amazon oder anderen großen Händlern sind nicht in Österreich. So absurd es bei standardisierten IT-Produkten, die alle in Asien gefertigt werden klingt, aber durch unser Zentrallager in Wien haben wir den Vorteil der Regionalität. Im Übrigen zahlen wir anders als die internationalen Online-Händler auch unsere Steuern in Österreich.“, erklärt Izdebski und bezieht sich dabei auf einen Artikel im Kurier vom 14.11.2013 indem die EHI-Studie zu den 10 größten Onlineshops in Österreich präsentiert wurde. Die Studie zeigt, dass DiTech auf Platz 10 in Österreich, gleichzeitig aber das erfolgreichste Österreichische Unternehmen im Bereich des Online-Handels ist. Ebenso unterstreicht der Artikel, dass jeder zweite Euro, der in Österreich im Online-Handel ausgegeben wird ins Ausland fließt und folglich in Österreich weder Arbeitsplätze noch Steuerleistungen schafft.

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