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Donnerstag, 25. April 2024
Keine Smartphones mehr

Google verkauft Motorola an Lenovo

Telekom | Dominik Schebach | 30.01.2014 | |  Archiv

Nicht einmal zwei Jahre hat es Google im Hardware-Business gehalten. Jetzt verkauft der US-Konzern Motorola an den PC-Hersteller Lenovo für 2,91 Mrd Dollar. Google will sich damit wieder mehr auf Android selbst zu konzentrieren, während Lenovo einen größeren Zugang zum Smartphone-Business erhält.

Google hatte Motorola in erster Linie wegen seines Patentportfolios gekauft, um Angriffe von Apple auf die Android-Hersteller abzuwehren. Motorola selbst hat seither mit den Modellen Moto X und Moto G wieder auf dem Markt Fuß gefasst. Was allerdings auch einigen der anderen Android-Hardwarehersteller nicht gefallen hat. So hat Samsung in den vergangenen Monaten immer mehr mit eigenen Betriebssystemen und Anwendungen experimentiert.

Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der Verkauf von Motorola auf die Weiterentwicklung der Nexus-Familie wie das Nexus 7 haben wird. Diese „puren“ Android-Geräte erfreuten sich bei den Geeks großer Beliebtheit und das Nexus 7 gehörte überhaupt zu den meistverkauften Tablets.

Keine Auswirkungen hat der Verkauft von Motorola auf die anderen Hardwareprojekte von Google wie zB Google Glass. „Der Verkauf signalisiert keine Abkehr von unseren anderen Hardwareprojekten. Die Dynamik und der Entwicklungsstand im Markt für Wearables und Heimanwendungen unterscheiden sich deutlich von der Mobilfunkindustrie“, schrieb Google-CEO Larry Page in einem Post zum Verkauf von Motorola.

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