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Donnerstag, 28. März 2024
Schweizer Hausgeräte-Branche

„Anhaltend negativer Konjunktur-Trend“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 21.07.2014 | |  Archiv
In der Schweizer Hausgeräte-Branche herrscht „ein anhaltend negativer Konjunktur-Trend“, wie der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) informiert. (Foto: Gerd Altmann/ www.pixelio.de) In der Schweizer Hausgeräte-Branche herrscht „ein anhaltend negativer Konjunktur-Trend“, wie der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) informiert. (Foto: Gerd Altmann/ www.pixelio.de)

Auch die Schweizer Hausgeräte-Branche kämpft, wie der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) mitteilt: „Es herrscht ein anhaltend negativer Konjunktur-Trend. Die FEA-Mitglieder haben für das 3. Quartal eine noch schwierigere Lage prognostiziert als im schwachen 2. Quartal.“

„In der Schweizer Hausgeräte-Branche herrscht nun schon seit Jahresbeginn ein negativer Konjunktur-Trend“, so der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz: „Die dem Verband zusammengeschlossenen Firmen haben ein schwieriges 2. Quartal erlebt, nachdem bereits im 1. Quartal rückläufige Konjunkturdaten zu verzeichnen waren.“

Das Marktumfeld wurde von insgesamt 39 FEA-Mitgliedern beurteilt und diese zeigten sich insbesondere in punkto Ertragslage unzufrieden: „13% der Firmen melden eine schlechte Ertragslage, während dies im Vorquartal erst bei jedem zehnten Unternehmen der Fall war. Ein Drittel der FEA-Mitglieder signalisiert gute Erträge, bei 54% waren die Erträge befriedigend“, informiert FEA.

Die Parameter zur Beschäftigungslage liegen etwas höher als jene zur Ertragslage. „Nur“ 8% der Unternehmen sollen eine schlechte Beschäftigungslage im 2. Quartal gemeldet haben.

Das 3. Quartal soll nach Einschätzung der FEA-Mitglieder noch schwieriger werden: „Gleich 28% der Unternehmen erwarten eine schlechtere Ertragslage, im Vorquartal lag dieser Wert noch bei 20%.“ Laut FEA werden weitere Parameter ähnlich kritisch wie im Vorquartal prognostiziert. Nur beim Kostentrend im Personalbereich ist die Tendenz stark sinkend. Als möglichen Grund nennt der FEA „das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative“, die im Vorquartal die Zunahme der Personalkosten besonders stark in den Vordergrund gerückt haben könnte.

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