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Stromspartipps & Verkaufsargumente

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 19.12.2014 | Bilder | |  Archiv
Auch beim Kochen lässt sich laut Online-Ratgeber bewusst-haushalten Strom sparen, ... Auch beim Kochen lässt sich laut Online-Ratgeber bewusst-haushalten Strom sparen, ...

Der Einsatz von Hausgeräten, wie Kühlschränken, Herden, Backöfen und Co. machen rund ein Drittel des Stromverbrauchs im Haushalt aus. Moderne Hausgeräte helfen, wie die Plattform bewusst-haushalten in Erinnerung ruft, in vielerlei Hinsicht beim Geld- und Stromsparen - von der längeren Haltbarkeit von Lebensmitteln bis zum sparsamen Kochen und Backen. Bewusst haushalten hat nun sieben wertvolle Tipps zusammengestellt, wie man Energiekosten senken und die Umwelt schützen kann.

Die Tipps von bewusst-haushalten lassen sich gut im Verkaufsgespräch einsetzen. So gehört zu einem nachhaltigen Lebensstil zB die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Moderne Kühlgeräte helfen dabei, frische Produkte bis zu drei Mal länger zu lagern – mit der so genannten Null-Grad-Zone wo eine Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt und hohe Luftfeuchtigkeit herrscht: „Rohes Fleisch, Fisch, Geflügel, Wurst, Salat oder bestimmte Obstsorten halten dort bis zu drei Mal länger. 95-prozentige Luftfeuchtigkeit zum Beispiel sorgt dafür, dass der Salat knackig frisch oder das Fleisch saftig bleibt. Zudem bleiben Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe länger erhalten“, erläutert der Online-Ratgeber.

Apropos Kühlen, viele Kühl- und Gefriergeräte sind laut bewusst-haushalten zu kalt eingestellt: „Die optimale Temperatur im Kühlschrank beträgt 7 Grad Celsius, im Gefrierschrank -18 Grad Celsius. Sind die Geräte nur 2 Grad Celsius kälter eingestellt, steigt der Stromverbrauch um rund 10%.“ Moderne Kühlgeräte lassen sich temperaturgenau regeln. Sensoren zeigen automatisch jeden unerwünschten Temperaturanstieg oder -senkung an und regeln die Kühlung automatisch. Top-Geräte verfügen darüber hinaus über eine Auto-Close-Funktion, die Türen automatisch schließt bzw. über ein akustisches Warnsignal, sollte die Temperatur im Inneren deutlich steigen. Spezielle Sparfunktionen drosseln zudem das Kühlen, wenn etwa im Urlaub die Tür nicht geöffnet wird.

Wie der Ratgeber hinweist, zählt auch die Außentemperatur: „Wenn die Raumtemperatur nur ein Grad Celsius niedriger ist, verbraucht das Gefriergerät 3% weniger Strom, der Kühlschrank sogar 6%.

Es ist bekannt: Sobald sich eine Eisschicht an den Innenwänden des Kältespenders gebildet hat, erhöht sich der Stromverbrauch und das Gerät muss abgetaut werden. „Bereits eine Eisschicht von nur einem Millimeter erhöht den Energiebedarf um 7%“, sagen Experten, und: „Eisschollen im Gerät verhindern eine energieeffiziente Kühlung. Sogenannte No-Frost-Produkte sollen durch den Einsatz spezieller Techniken verhindern, dass Luftfeuchtigkeit zu Reif und letztlich zu Eis wird. No-Frost-Geräte kühlen mit einem kalten Luftstrom, erzeugt durch einen Lüfter im Inneren. Zudem verfügen sie über eine Heizung, die die Kühlrippen enteist. Ein Abtauen des Gefrierraums entfällt“, sagt bewusst-haushalten.

Auf die Größe kommt’s an

Sowohl ein halb leerer als auch ein zu voller Kühl-/Gefrierschrank verschwenden Energie. Die richtige Gerätegröße ist daher ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Kühlschranks. Als Richtwert gilt, wie der Online-Ratgeber festhält: „Ein Ein-Personen-Haushalt benötigt rund 100-120 Liter Kühlraum und 50-80 Liter Gefrierraum, vier Personen brauchen 300-400 Liter Kühlraum, 200-300 Liter Gefrierraum.“

Auf das Energieeffizienz-Label achten

Kühl- und Gefrierschränke sind rund um die Uhr im Einsatz. Der Stromverbrauch ist daher ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung und auch im Gebrauch des Produkts, wie bewusst-haushalten sagt: „Das Einsparungspotenzial ist enorm: Ein Kühlgerät der A+++ Kategorie verbraucht nur halb so viel Energie wie eine Energiesparlampe.“

Strom sparen auch beim Kochen

Bei Kochfeldern gibt es zwar noch keine Einteilung in Energieklassen, jedoch gilt in Sachen Technologie: „Induktionskochen ist am sparsamsten und schnellsten. Der Umstieg zahlt sich auf jeden Fall aus. Als Kochgeschirr eignen sich alle Töpfe oder Pfannen, deren Boden magnetisch ist, also Edelstahl, Gusseisen oder Emaille. Was früher galt, ist heute Geschichte: Töpfe und Pfannen müssen dank flexibler Induktionsfelder nicht mehr genau aufs Kochfeld passen. Denn die intelligente Topferkennung ermöglicht eine genaue Erfassung der Topffläche und aktiviert nur die erforderliche Induktionsfläche. Speisen werden energieeffizient und doppelt so schnell gekocht wie auf konventionellen Gaskochplatten.“

Bilder
und zwar mit einem Induktionskochfeld.
und zwar mit einem Induktionskochfeld.
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