Premiere am Wolfgangsee

Jura: Flaggschiff Z6 läuft vom Stapel

Das neue Flaggschiff, die Jura Z6.

Mit einem großen Event am Wolfgangsee hat Jura vor rund 180 Besuchern aus dem Fachhandel sein neues Flaggschiff vorgestellt. Die neue Jura Z6 wartet mit einer extrem breiten Palette an echten Innovationen wie dem neuen Brühverfahren für noch mehr Aroma oder der Möglichkeit, jede Kaffeespezialität auf den eigenen Geschmack anzupassen, wie auch Jura-Österreich Chef Andreas Hechenblaikner betonte. Sozusagen als kleinen Bruder launchte Jura zudem den Vollautomaten E6.

Konkret sind es das neue Brühverfahren, das Design, die neue Bedienkonzept sowie die Filtertechnologie, die Jura bei seinem neuen Flaggschaff besonders hervorheben will. „Die Z6 ist wirklich eine total neue Technologie. Alleine, was durch den neuen Extraktionsprozess aus der Bohne herausgeholt wird, das glaubt man gar nicht“, erklärte Hechenblaikner bei der Vorstellung des Geräts sichtlich begeisterter. „Wir wollen uns deswegen in der Kommunikation auf wenige Innovationen konzentrieren, ansonsten überfordern wir den Kunden.“

Bei dem neuen Brühverfahren, nicht ganz so kurz Puls-Extraktionsprozess oder P.E.P. bezeichnet, wird das Wasser im Brühprozess in exakt getakteten kurzen Intervallen durch das fein gemahlene Kaffeepulver gepresst. Dadurch haben die Aromen erheblich mehr Zeit, sich zu entfalten. Aus den frischen Bohnen kann somit das Maximum an Geschmack herausgeholt werden, womit ein besonders vollmundiger und intensiver Ristretto oder Espresso möglich wird.

Das Bedienkonzept per Rotary Switch und TFT-Display ist intuitiv und funktioniert nach dem Motto „drehen – drücken – genießen“. Auch eine individuelle Programmierung sowie die Umbenennung sämtlicher Spezialitäten nach eigenen Wünschen ist nun erstmals bei einem Jura Vollautomaten möglich. „Die Z6 ist damit wirklich derzeit mit nichts vergleichbar. Jeder im Haushalt kann sozusagen seinen Kaffee einstellen und im Auswahlprogramm der Maschine unter seinem Namen ablegen. Das kann sonst kein Gerät.“

Drittes Highlight der Z6 ist das Design. Dank der kompakten Form passt die Z6 in jede Küchenkombination. Dazu lässt sich nicht nur der Wassertank von vorne abnehmen, sondern auch der Bohnenbehälter kann von hier gefüllt werden. Ein elegantes Design mit geschwungener Frontpartie, in zartem Satinsilber soll zudem den eigenen Highend-Anspruch zur Geltung bringen.

Neben der einfachen Bedienung soll die Z6 auch mit einer einfachen Pflege punkten. Die CLARIS-Wasserfilter liefern die optimale Wasserqualität für stets perfekte Kaffeeresultate und schützen das Fluidsystem gleichzeitig vor Kalk. Um die Vorteile des Filters und seine Kapazität optimal zu nutzen, erkennt die Z6 die mit RFID-Technologie ausgestattete CLARIS-Smart-Filterpatrone automatisch.

Nicht unerwähnt bleiben soll das Milchsystem, für das es eine neue intuitive und einfach zu bedienende Reinigungslösung gibt. Wird das Gerät nicht gereinigt, so spült die Z6 das Milchsystem automatisch einmal durch. Auch die Milchsystemreinigung auf Knopf-druck wurde intuitiver und einfacher denn je gestaltet. Der UVP für die Jura Z6 beträgt 2.180 Euro.

Als kleinen Bruder und besondere Überraschung des Abends hat Jura zudem auf der Abendveranstaltung am Wolfgang auch sein Model E6 vorgestellt. Dieses soll unterhalb der Z6 den mittleren Bereich abdecken und verfügt ebenfalls über das neue P.E.P.-Brühverfahren. Auch bei diesem Vollautomaten lässt sich der Wassertank von vorne entnehmen. Der UVP beträgt 879 Euro.

Bilder

Mit der E6 will Jura den mittleren Bereich abdecken.

Sichtlich begeistert war Jura Österreich-GF Andreas Hechenblaikner bei der Vorstellung der neuen Z6.

Emanuel Probst, CEO Jura International, ließ es sich nicht nehmen, bei der Vorstellung der beiden neuen Modelle in Österreich dabei zu sein. – Schließlich zählt Österreich zu einem der Top 5-Märkte des Kaffee-Spezialisten.