Aufholjagd gegen Seriensieger

Nach dem jährlichen Netztest der Futurezone beanspruch A1 das beste Netz für sich, während Drei mit der „Aufholjagd des Jahres“ den zweiten Platz erringen konnte. Insgesamt flossen laut futurezone rund 220.000 Messungen in das Ergebnis ein. Viele Gebiete wie das Innviertel, die Südsteiermark oder auch ganz Vorarlberg wurden jedoch von den Testern ausgespart.

A1 führt sein gutes Abschneiden auf den Einsatz von LTE im Bereich der 800 MHz-Frequenzen zurück. Damit profitierte der Betreiber in den Regionen von den günstigen Ausbreitungseigenschaften und im urbanen Bereich von der verbesserten Indoor-Versorgung. Insgesamt erreicht A1 1180 von 1300 möglichen Punkten und konnte so zum dritten Mal den ersten Platz beim Futurezone-Netztest belegen.

„Das Jahr 2015 stand bei A1 im Mobilfunk ganz im Zeichen des LTE Ausbaus in ländlichen und dünn besiedelten Regionen sowie bei der Verbesserung der Versorgung in Gebäuden. Der erste Platz bei diesem umfangreichen Netztest zeigt deutlich, dass wir unser Netz sehr gut geplant haben und dass LTE mittlerweile aus dem Alltag unserer Kunden nicht mehr wegzudenken ist“, kommentiert Marcus Grausam, A1 Technikvorstand, die Ergebnisse des Netztestes.

Aufholjagd

Seit Mitte August dieses Jahres sendet Drei als erster Mobilfunker Österreichs auf fast allen Sendemasten österreichweit mit 4G-Technologie und erreicht damit 98% der Bevölkerung. Im Futurezone-Netztest erreichte der Betreiber 1078 Punkte.

„Die Zusammenführung zweier vollständiger Mobilfunknetze von Drei und Orange zu einem der weltweit dichtesten LTE-Netze war eine große Herausforderung. Ich bin stolz darauf, was unsere Techniker geleistet haben. Jetzt wird der ganze Nutzen dieser Zusammenführung für die Kunden deutlich: Erstmals haben wir damit schnelle Internetverbindungen in alle ländlichen Regionen Österreichs gebracht“, erklärte deswegen 3CEO Jan Trionow.