Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Mittwoch, 24. April 2024
Hausgeräte+ informiert

„Betriebsgeräusch beim Kauf berücksichtigen“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 15.12.2015 | Bilder | |  Archiv
Hausgeräte wurden in den letzten Jahren immer leiser. So liegen neue Spülmaschinen-Modelle im Betrieb zB. bereits deutlich unter 50 Db, was gerade in offenen Wohnküchen sehr angenehm ist. Hausgeräte wurden in den letzten Jahren immer leiser. So liegen neue Spülmaschinen-Modelle im Betrieb zB. bereits deutlich unter 50 Db, was gerade in offenen Wohnküchen sehr angenehm ist.

Bei der Kaufentscheidung von Hausgeräten sollte die Lautstärke berücksichtigt werden - Wohnküchen und offene Essbereiche liegen ja auch sehr im Trend und wenn die Spülmaschine lärmt und der Kühlschrank brummt, kann das zu einer echten Nervenbelastung werden. Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ erklärt zu diesem Thema: „Moderne Geräte sind dank optimierter Technik oftmals so leise, dass sie im Betrieb kaum zu hören sind. So können die Spülmaschine auch getrost während des Abendessens oder Fernsehens laufen.“

Wie Hausgeräte+ feststellt, haben leise Geräte in der Regel auch die hochwertigere technische Ausstattung. „Viele Stunden Produktentwicklung schlagen sich zumeist nicht nur in reduzierter Lautstärke, sondern auch in mehr Bedienkomfort und einer besseren Energieeffizienz nieder.“ Moderne Waschmaschinen zB. arbeiten mit speziellen kohlebürstenfreien Motoren. Ihre Invertertechnik verursacht weniger Reibung und damit einen leiseren Programmablauf. Hinzu kommen eine bessere Isolierung, effiziente Stoßdämpfer und stabilere Gehäusestrukturen, die nicht nur Waschmaschine, sondern auch Geschirrspüler und Wäschetrockner leiser laufen lassen. Modelle mit speziellen „Nacht“-Programmen laufen darüber hinaus besonders leise.

Auch bei Kühl- und Gefriergeräten ist das Arbeitsgeräusch eine hohe Bedeutung – immerhin sind sie 7 Tage im Dauereinsatz. „Das typische Gluckern beim Verdichten oder Verflüssigen des Kältemittels im Gerät kann in den Nachtstunden ein echtes Ärgernis darstellen. Mit optimierten Wegen für das Kältemittel arbeiten die Geräteentwickler aber daran, die Geräusche gering zu halten“, sagt die Initiative.

Das Energielabel gibt Auskunft

Experten sind der Meinung: „Lärm ist nicht nur ärgerlich, sondern längst zu einer Gefahr für die Gesundheit geworden. Daher wird die Geräuschemission auch auf dem neuen Energielabel angegeben.“ Oberascher dazu: „Verbraucher können so neben dem Energieverbrauch auch die Lautstärke der Geräte auf einen Blick vergleichen. Moderne Geschirrspüler etwa liegen dank ihrer intelligenten Technik im Betrieb bereits deutlich unter 50 Db. Das entspricht der Lautstärke eines gedämpften Gesprächs.“

Bilder
Praktisch: „Die leisen Geräte haben in der Regel auch eine hochwertige technische Ausstattung, die weitere Komfort-Vorteile bringt“, sagt die Initiative Hausgeräte+.
Praktisch: „Die leisen Geräte haben in der Regel auch eine hochwertige technische Ausstattung, die weitere Komfort-Vorteile bringt“, sagt die Initiative Hausgeräte+.
Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden