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Samstag, 20. April 2024
Hot!Die E&W 4/2016 ist da

Vernetzung im Fokus

Telekom Multimedia Hintergrund Hausgeräte E-Technik | Wolfgang Schalko | 05.04.2016 | | 6  Archiv
Die druckfrische E&W 4/2016 ist auf dem Weg zu Ihnen. Die druckfrische E&W 4/2016 ist auf dem Weg zu Ihnen.

Das Thema Vernetzung ist bekanntlich schon seit einiger Zeit in aller Munde. Besonders große Aufmerksamkeit zieht momentan das Smart Home – mit allem, was dazugehört – auf sich. E&W widmet diesem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld daher eine ganze Serie – beginnend mit der aktuellen Coverstory inkl. ausführlichem Interview mit KEL-BGO Martin Karall.

Hintergrund

Im Hintergrund-Teil widmet sich die aktuelle E&W zunächst der Frage, wie sich die Vorbereitungen zur Branchenmesse AELVIS gestalten – und was es mit den sog. Concept Spots auf sich hat.

In einem ausführlichen Interview mit dem Experten Wolfgang Grasl dreht sich alles um eine Strategie zur Steigerung der Wertschöpfung: Lean-Management – wie’s funktioniert, in welcher Form es die „Großen“ anwenden und warum sich auch immer mehr „Kleine“ dafür begeistern.

Außerdem berichten wir, wie sich mit dem Systemhaus Partnerprogramm von Clean Capital neue Perspektiven für Unternehmen im Photovoltaik-Sektor eröffnen und welche Erkenntnisse der diesjährige E-Day in Sachen Unternehmenssicherheit brachte.

Hausgeräte

Dyson GF Peter Pollak bat zum Gespräch, um über wichtig Neuerungen bei Dyson in Österreich zu berichten. Die Information ist wahrlich relevant, Dyson stellt nämlich europaweit auf ein selektives Vertriebssystem um. Im Gespräch mit E&W erläutert der Dyson GF, was es mit Premium- und Basic-Händlern auf sich hat und wie die englische Kultmarke für fairen Wettbewerb, qualitativ hochwertige Partnerschaft und tolle Einkaufserlebnisse sorgen möchte.

Im Hausgeräteressort der E&W erfahren Sie zudem das Neueste von Electrolux bzw. AEG. GF Alfred Janovsky berichtet im Exklusiv-Interview von vergangenen und jüngsten Entwicklungen, bevorstehenden Aufgaben sowie möglichen Herausforderungen und wie sich der Hausgerätemarkt generell aktuell darstellt.

Darüber hinaus berichtet E&W von der Anfang März über die Bühne gegangenen Wohnen & Interieur. Veranstalter Reed Exhibitions bilanziert sehr positiv und ist überzeugt: „Es war richtig diese Messe neu aufzustellen.“

Noch eine Branchenmesse wurde im März veranstaltet, und zwar die Münchner küchenwohntrends. E&W sprach in diesem Zusammenhang mit Michael Rambach von Veranstalter trendfairs, über die Herausforderung keine „Copy-Paste-Messen“ zu veranstalten.

Telekom

Was bringen Versicherungen? Laut Test in der „Konsument“-Märzausgabe für Mobiltelefone nicht allzu viel Gutes. Für E&W Grund genug, den Stellenwert von Versicherungen im Fachhandel zu eruieren, die Sinnhaftigkeit für den Konsumenten zu hinterfragen und Garantiedienstleister in dieser Sache zu Wort kommen zu lassen.

Außerdem gibt’s einen Vorgeschmack auf die 5G-Technologie von A1 und Nokia sowie einen aktuellen Lagebericht von Drei.

Multimedia

Veränderungen bieten immer auch Chancen – welche das im Falle des Foto-Marktes für den Handel sind, erläutern Michael Stark, Channel Director Indirect Sales, und Markus Tadler, Marketing Manager Consumer Imaging Group, von Canon im E&W-Gespräch.

Im Wandel ist auch die terrestrische Empfangssituation in Salzburg und Oberösterreich begriffen: E&W bringt dazu ein letztes Update vor der DVB-T2/simpliTV-Umstellung am 19. April.

Der Audio-Markt erweist sich als stabil bis leicht steigend – ein Blick auf die Marktzahlen veranschaulicht, wo’s bergauf geht und um welche Segmente es leiser geworden ist. Seine ganz persönliche Sicht der Dinge legte diesbezüglich GF Heinz Lichtenegger bei den Audio Tuning Info Tagen dar – verbunden mit einem Plädoyer für stärkere Kooperation innerhalb des Handels und für den unumgänglichen Versuch, in zentralen Bereichen – wie Custom Installation – wieder Anlaufstelle Nummer eins zu werden.

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Kommentare (6)

  1. Wieder einmal ein gutes Editorial und leider wahr

    Wieder ein sehr treffender ihrer Kommentare. Erscheint mir etwas zornig, doch auch dieses Editorial spricht mir aus dem Herzen …und bestätigt leider auch meine Erfahrungen.
    Es ist leider wahr, mit vielen ehemals guten Unternehmen geht es stetig bergab. Viele Konzerne, respektive deren Manager agieren nur noch kurzsichtig, mittlerweile schlimmer als Politiker. Bei Zweiteren geht es meist nur um die aktuelle Legislaturperiode, sie handeln oft parteipolitisch motiviert und aus Angst ihren wohldotierten Job oder Privilegien bei der nächsten Wahl zu verlieren. Das passiert dann oft zum Schaden langfristiger, volkswirtschaftlicher Weichenstellungen, Bildungspolitik etc…
    Bei vielen Managern (und es sind eben Personen und nicht die anonymen Konzerne hinter denen sie sich verstecken) ist es mittlerweile viel schlimmer als bei Politikern und das Bild wird tendenziell düsterer um nicht zu sagen verrückter. Im „Run“ auf das nächste Quartalsergebnis, die besseren KPIs und den Jahresbonus, alles mit dem Argument des „Shareholder Value“, werden funktionierende Systeme gegen die Wand gefahren, Brücken abgebrochen und Erde verbrannt (mir fallen noch viele Metaphern ein), jedenfalls verschwinden die Menschlichkeit und der Hausverstand aus vielen Organisationen zusehends. Der Grund sind wenige echte Idioten und viele echte Feiglinge.
    Verursacher sind Manager die nicht Willens oder im Stande sind offensichtliche Zusammenhänge zu erkennen kein bisschen langfristig denken, für einmal-Cash-Effekte die Kernkompetenz auslagern oder aus Dummheit wertvolle Mitarbeiter kündigen. Durch die vermehrte Kündigung langjähriger Mitarbeiter und Manager geht wertvolles und intrinsisches Wissen oft für immer verloren. Selbst wenn das Geschäft und die Kundenzufriedenheit dann immer schlechter werden, erkennen die Verursacher die Zusammenhänge meistens nicht. Schuld sind dann die Berater die ja nur zu diesem Zweck engagiert wurden, die Verantwortung auf jemanden abwälzen zu können.

  2. @Alexander Lean (wie immer Sie auch heißen mögen)

    Ich habe nie behauptet – und werde das auch in Zukunft nicht – dass ich die Alleinvertretungsbefugnis der Wahrheit habe. Ich habe bloß meine Meinung geäußert – und als solche gekennzeichnet.

    Daher gilt das, was ich an Sie geschrieben habe, selbstverständlich auch für mich.

    Der Unterschied zwischen uns beiden ist allerdings ein großer. Nämlich jener, dass ich mich deklariere, wodurch eben Menschen wie Sie öffentlich Schlüsse über meine Motivation ziehen können (was ja auch legitim ist).

    Sie jedoch verbergen sich in Manier eines Heckenschützen hinter Ihrer Anonymität, was nicht gerade mutig ist. Sie werden mir recht geben, dass Ihr Statement einen gewaltigen Unterschied macht, aus welcher Position Sie dieses abgeben. Etwa, wenn Sie selbst Bose-Manager wären…

    Nun, wir werden es nie erfahren, denn was immer Sie auch schreiben, wir könnten es nicht überprüfen. Dass bedeutet, dass Ihre tatsächliche Motivation im Dunkeln bleiben wird, was jedoch nicht weiter schlimm ist.

    Mit Ihrer Kritik kann ich jedenfalls gut leben, weil jeder, der mich und meine Beziehung zu Bose und den damit verbundenen Akteuren kennt, weiß, dass die von Ihnen unterstellten Motive jedenfalls keine Rolle spielen. Ob er das glaubt, oder nicht, mag jeder für sich beurteilen.

  3. @Andreas Rockenbauer

    ad „Wenn mir jemand ein Bild zeigt und meint, es sei obszön, dann sagt das nichts über das Bild und sehr viel über ihn”.

    lassen sie mich raten. das gilt natürlich nicht für sie und ihrem bose-gebashe…

    ad „Wie der Schelm denkt, so ist er”
    in diesem punkt gehen wir d´accord. sehr deutlich in jedem absatz ihres editorials zu lesen. kleiner auszug „…die verantwortlichen durch androiden ersetzt…“

    ad „In diesem Sinne: Ich beglückwünsche Sie zu ihrem simplen Weltbild.“
    …das so völlig konträr zu ihrem ist. nämlich „ich gut – bose böse“

  4. @Alexander Lean (wie immer Sie auch heißen mögen)

    Vielen Dank für den überaus wertvollen Beitrag. Der von mir sehr geschätzte Kybernetiker Heinz von Förster hat einmal sinngemäß geschrieben: „Wenn mir jemand ein Bild zeigt und meint, es sei obszön, dann sagt das nichts über das Bild und sehr viel über ihn”. Und das alte Sprichwort „Wie der Schelm denkt, so ist er” bewahrheitet sich immer wieder… In diesem Sinne: Ich beglückwünsche Sie zu ihrem simplen Weltbild. Mögen Sie weiterhin gut damit leben.

  5. wir haben einen langjährigen Werbekunden verloren

    das ist die tatsächliche motivation hinter dem gesudere im editorial. selbstverständlich garniert mit einem schuss schleimerei, damit der ehemalige marketingleiter von bose auch in seiner neuen funktion zukünftig noch genug werbeetat rüberschiebt.

  6. Top Editorial über Bose !

    Ich könnte es nicht besser Beschreiben wie es mit vielen Brands in D-A-CH zu Ende geht. Dabei ist Bose ja nur eins der vielen Unternehmen wo ein gut eingespieltes Vertriebsteam aus Profitgier und Geltungsdrang etwas „besser“ zu machen grandios auf den Allerwertesten gefallen sind oder noch fallen werden….
    Auch Samsung bei HB, aktuell Grundig und Pioneer , letztes Jahr iRobot, Philips und noch zahlreiche andere Marken haben gemeint es selbst besser zu machen. Sie haben aber eines Vergessen neben Werbebudget, Promotoren, WKZ, zentral gesteuerten Aktionen und pompösen Messeauftritten – die Menschlichkeit und deren handelnden Personen. Die sind zwar schnell abgesägt, der Schaden ist aber meist irreparabel!

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