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Donnerstag, 25. April 2024
Kann teuer enden

RTR warnt vor Rückruf auf +88241

Telekom Hintergrund | Dominik Schebach | 06.04.2016 | |  Archiv
Laut RTR-GF Johannes Gungl erhält die RTR derzeit gehäuft Beschwerden zu unerwünschten Pinganrufen. Ruft man zurück, so kann es teuer werden. Laut RTR-GF Johannes Gungl erhält die RTR derzeit gehäuft Beschwerden zu unerwünschten Pinganrufen. Ruft man zurück, so kann es teuer werden.

Die Telekom-Regulierungsbehörde warnt heute vor Rückrufen auf Rufnummern, die mit +88241 beginnen. Denn in diesem Fall könnte es teuer werden.

„Wir bekommen seit ein paar Tagen gehäuft Beschwerden über belästigende ‚Pinganrufe‚. Bei diesen scheinen am Display Rufnummern auf, die mit +88241 beginnen. Bei Pinganrufen wird nach einem einmaligen Läuten die Verbindung gezielt abgebrochen. Die Angerufenen sollen so – aus Neugierde oder Höflichkeit – verleitet werden, die angezeigte Rufnummer zurückzurufen. Der wirksamste Schutz: rufen Sie in diesen Fällen nicht zurück, denn das könnte teuer werden„, warnt Johannes Gungl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post.

Rufnummern, die mit +88421 beginnen, bauen Verbindungen zu einem Satellitentelefon auf. Damit fallen hohe Gesprächsentgelte an. Wolle man dennoch ein Telefonat mit einer unbekanntne oder fragwürdigen Nummer führen, so empfiehlt Gungl, dass man sich zuerst bei seinem Anbieter über die Kosten informiere: „Dann kann es keine unliebsamen Überraschungen bei der Telefonrechnung geben.“ Der RTR-GF empfiehlt zudem solche Rufnummern generell auf dem Gerät zu sperren.

Rufnummern am Display können gefälscht sein

Rufnummern, die bei eingehenden Anrufen am Display angezeigt werden, müssen allerdings nicht korrekt sein. „Nicht nur die Betroffenen, auch die Behörden sind dann machtlos, den tatsächlichen Absender herauszufinden. Das ist ähnlich wie bei Poststücken, auch da kann die Absenderadresse falsch sein“, erläutert Gungl. Informationen zum Thema gefälschte Rufnummern sind auf der RTR-Website unter www.rtr.at/de/tk/FAQN178 veröffentlicht.

 

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