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Samstag, 20. April 2024
Marktstudie

„Branchenradar Küchenmöbel in Österreich 2016“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 20.05.2016 | Bilder | |  Archiv
Wie das „Branchenradar Küchenmöbel in Österreich“, eine Marktstudie der Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH, zeigt, ... Wie das „Branchenradar Küchenmöbel in Österreich“, eine Marktstudie der Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH, zeigt, ...

Wie aktuelle Daten aus dem „Branchenradar Küchenmöbel in Österreich 2016“ zeigen, stieg der Herstellerumsatz mit Küchenmöbeln in Österreich im Jahr 2015 abermals um knapp 2% gegenüber dem Vorjahr. Der Trend zu mehr Design und höherer Qualität ist ungebrochen, wie die Marktforscher erhoben haben.

Laut Branchenradar, einer regelmäßig durchgeführten Marktstudie der Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH, hielten sich die privaten Haushalte im vergangenen Jahr bei Einrichtungsinvestitionen zwar generell zurück – allerdings nicht so bei der Küche, in diesem Bereich wurde nicht gespart. „Bei tendenziell steigenden Preisen wuchsen im Jahr 2015 die Herstellererlöse um +1,8% gegenüber dem Vorjahr auf 374 Millionen Euro“, so das Branchenradar, laut dem Preiserhöhungen und der anhaltende Trend zu höherwertigen Ausführungen, insbesondere im Lack-Design, dafür verantwortlich sind. „Deren Umsatzanteil liegt mittlerweile bei 44%. Folien-Dekor wird indessen kaum noch nachgefragt. Der Umsatzanteil liegt nur noch bei 8%“, so das Branchenradar.

Die Nase vorn

Die österreichischen Marken haben laut Erhebung die Nase vorne. Mengenmäßig lag der Marktanteil österreichischer Marken bei 44%, wertmäßig bei 51%. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Hersteller DAN Küchen, der seine Marktführerschaft signifikant ausbauen konnte, wie die Marktforscher sagen. Aber auch zB. Haka, Olina oder Breitschopf sollen eine „vergleichsweise gute Performance“ zeigen.

Nachfrage aus Neubau wächst

Dass der Markt sich besser entwickelte als die meisten anderen Einrichtungs-Warengruppen liegt laut Branchenradar nicht unbedingt am boomenden Absatz von Küchenmöbeln. Die Nachfrage nach Küchenmöbeln wird von den Marktforschern eher als „nahezu stabil“, also eher „zäh“ beschrieben. Gegenüber 2014 sei die Anzahl der Schränke sogar abermals leicht um -0,4% gesunken. Verantwortlich wird dafür ein „nach wie vor schwaches Ersatzgeschäft“ gemacht. Der Austausch von bestehenden Küchen sei um knapp -3% gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Was hingegen sehr wohl zum Umsatzplus beigetragen habe, sei die steigende Anzahl an Wohnungsfertigstellungen. „Denn im Gegensatz zu Sofa, Esstisch oder Bett wird eine Küche beim Bezug eines Neubaus selten mitgenommen. In der Regel wird diese neu angeschafft. Folglich wuchs auch die Nachfrage aus dem Neubau signifikant um nahezu +8% gegenüber dem Vorjahr“, wie die Marktforscher sagen.

 

 

Bilder
... wuchsen im Jahr 2015 die Herstellererlöse - bei tendenziell steigenden Preisen - um +1,8% gegenüber dem Vorjahr auf 374 Millionen Euro. Dabei sorgte die steigende Anzahl an Wohnungsfertigstellungen für Wachstumsimpulse. (Bilder: Branchenradar)
... wuchsen im Jahr 2015 die Herstellererlöse - bei tendenziell steigenden Preisen - um +1,8% gegenüber dem Vorjahr auf 374 Millionen Euro. Dabei sorgte die steigende Anzahl an Wohnungsfertigstellungen für Wachstumsimpulse. (Bilder: Branchenradar)
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