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Donnerstag, 25. April 2024
Blick über den Branchenrand

Ikea ruft Kühl- Gefrierschrankreihe zurück

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 07.06.2016 | |  Archiv
Ikea warnt vor seinen FROSTFRI Kühl- und Gefrierschränken mit bestimmten Datumsstempeln. Es droht Stromschlaggefahr. Die Geräte sollen beim Kunden zuhause von einem Servicetechniker repariert werden. (Bild: Screenshot Ikea) Ikea warnt vor seinen FROSTFRI Kühl- und Gefrierschränken mit bestimmten Datumsstempeln. Es droht Stromschlaggefahr. Die Geräte sollen beim Kunden zuhause von einem Servicetechniker repariert werden. (Bild: Screenshot Ikea)

Möbelriese Ikea startet einen Rückruf seiner FROSTFRI Kühl- und Gefrierschränke mit bestimmten Datumsstempeln. Der Grund: Stromschlaggefahr. Die Geräte sollen aber nicht eingezogen, sondern beim Kunden zuhause repariert werden.

Ikea warnt vor allen FROSTFRIs mit dem Datumsstempel 1545 bis 1607. Die betroffenenGeräte sollen allerdings nicht ins Einrichtungshaus zurück gebracht werden – um das Problem zu beheben, soll hingegen eine Reparatur durch einen Servicetechniker bei den Kunden zu Hause durchgeführt werden.

Die betroffenen Geräte wurden zwischen Kalenderwoche 45 im Jahr 2015 und Kalenderwoche 7 im Jahr 2016 produziert. Bei diesen FROSTFRI Kühl- und Gefrierschränken besteht laut Ikea Stromschlaggefahr, „da die Frontblende hinter der Tür an der Oberseite des Geräts sich lockern und mit dem Stromnetz in Berührung kommen könnte“, so der Wortlaut der Aussendung. Ikea bittet daher alle Kunden, die einen FROSTFRI mit betroffenem Datumstempel gekauft haben, „das Gerät sofort vom Stromnetz zu nehmen“. Darüber hinaus sollen sich Betroffene für weitere Informationen sowie für einen Technikertermin an Ikea wenden.

Vorsorglich

IKEA habe bis jetzt noch keinen Bericht darüber erhalten, dass sich Personen verletzt oder einen Stromschlag erlitten haben. Trotzdem ruft Ikea die betroffenen Geräte vorsorglich zur Reparatur zurück. Kunden werden für möglicherweise verderbende Lebensmittel und die entstehenden Unannehmlichkeiten natürlich entschädigt, wie das Möbelhaus verspricht.

Die Produkte wurden laut Ikea übrigens in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Island, Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien verkauft.

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