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Samstag, 20. April 2024
E-Commerce Markt Deutschland 2016

Die Einkaufsmöglichkeit in der Hosentasche

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 27.10.2016 | Bilder | | 1  Archiv
Die Studie zum Ranking der 1.000 größten Onlineshops „E-Commerce-Markt Deutschland 2016“ von EHI und Statista zeigt: „Erneut ist die Marktkonzentration im E-Commerce gestiegen. Allein die zehn umsatzstärksten Händler erwirtschaften zusammen 14,3 Milliarden Euro, was 40,4% des Gesamtumsatzes der Top-1.000 entspricht. Die Top100 Shops machen bereits 68,8% des Gesamtumsatzes aus. Der deutsche E-Commerce-Markt entspricht in seiner Umsatzverteilung also dem Long-Tail-Modell“, fassen die Studienmacher zusammen.
An Dynamik mangle es dem Markt trotzdem nicht, auch wenn sie geringer ausgeprägt sei als im Vorjahr. „Die Shops mit dem größten relativen Wachstum befinden sich vor allem in der zweiten Reihe. Mehrere stark wachsende Onlineshops konnten sich auf die Plätze 50 bis 100 schieben. Erstmals sind in den Top 100 auch Lebensmittel-Onlineshops vertreten. Insgesamt haben es 133 Anbieter neu ins Ranking geschafft, fast ausschließlich aber auf den hinteren 500 Plätzen“, so EHI und Statista.
Die Erhebung zeigt: Die Generalisten stellen mit 15,0 Milliarden Euro Umsatz und 42,4% den größten Umsatzanteil. Die Fashion-Anbieter setzen mit 6,2 Milliarden Euro 17,3% des Gesamtumsatzes um, Onlineshops aus dem Bereich Computer, Unterhaltungselektronik und Handys erreichen 10,6%. Shops aus allen anderen Hauptproduktsegmenten kommen nur auf geringe einstellige Umsatzanteile.
„Mobil ist Pflichtprogramm“
Fast zwei Drittel der Onlineshops nutzen für ihre Aktivitäten laut Studie mehrere Kanäle. „Shops, die sich auf den reinen Onlinehandel inklusive mobiler Umsetzung des Shops konzentrieren, machen demnach nur ein gutes Drittel aus“, sagen EHI und Statista, laut denen mobile Webseiten bzw. Apps dieses Jahr zum Pflichtprogramm geworden sind – „82% der Top 1.000 haben ihren Onlineshop für mobile Endgeräte angepasst. Damit ist Mobile noch vor stationären Ladengeschäften im Inland, die von 57% aller Shops betrieben werden, der stärkste zusätzliche Vertriebskanal.“
Die Studie zum Ranking der 1.000 größten Onlineshops „E-Commerce-Markt Deutschland 2016“ von EHI und Statista zeigt: „Erneut ist die Marktkonzentration im E-Commerce gestiegen. Allein die zehn umsatzstärksten Händler erwirtschaften zusammen 14,3 Milliarden Euro, was 40,4% des Gesamtumsatzes der Top-1.000 entspricht. Die Top100 Shops machen bereits 68,8% des Gesamtumsatzes aus. Der deutsche E-Commerce-Markt entspricht in seiner Umsatzverteilung also dem Long-Tail-Modell“, fassen die Studienmacher zusammen. An Dynamik mangle es dem Markt trotzdem nicht, auch wenn sie geringer ausgeprägt sei als im Vorjahr. „Die Shops mit dem größten relativen Wachstum befinden sich vor allem in der zweiten Reihe. Mehrere stark wachsende Onlineshops konnten sich auf die Plätze 50 bis 100 schieben. Erstmals sind in den Top 100 auch Lebensmittel-Onlineshops vertreten. Insgesamt haben es 133 Anbieter neu ins Ranking geschafft, fast ausschließlich aber auf den hinteren 500 Plätzen“, so EHI und Statista. Die Erhebung zeigt: Die Generalisten stellen mit 15,0 Milliarden Euro Umsatz und 42,4% den größten Umsatzanteil. Die Fashion-Anbieter setzen mit 6,2 Milliarden Euro 17,3% des Gesamtumsatzes um, Onlineshops aus dem Bereich Computer, Unterhaltungselektronik und Handys erreichen 10,6%. Shops aus allen anderen Hauptproduktsegmenten kommen nur auf geringe einstellige Umsatzanteile. „Mobil ist Pflichtprogramm“ Fast zwei Drittel der Onlineshops nutzen für ihre Aktivitäten laut Studie mehrere Kanäle. „Shops, die sich auf den reinen Onlinehandel inklusive mobiler Umsetzung des Shops konzentrieren, machen demnach nur ein gutes Drittel aus“, sagen EHI und Statista, laut denen mobile Webseiten bzw. Apps dieses Jahr zum Pflichtprogramm geworden sind – „82% der Top 1.000 haben ihren Onlineshop für mobile Endgeräte angepasst. Damit ist Mobile noch vor stationären Ladengeschäften im Inland, die von 57% aller Shops betrieben werden, der stärkste zusätzliche Vertriebskanal.“

Erhebungen von EHI und Statista zeigen, dass sich der deutsche Onlinehandel weiter positiv entwickelt. „2015 betrug der Gesamtumsatz der Top-1.000-Onlineshops 35,5 Milliarden Euro, das entspricht einem Marktwachstum von 9% zum Vorjahr“, so EHI und Statista. „Großes Thema ist nach wie vor Omnichannel. Vor allem Mobile hat sich hier etabliert. Mittlerweile bieten die  meisten Händler auch einen für Smartphones optimierten Shop an, so dass die Kunden die Einkaufsmöglichkeit eigentlich immer in der Hosentasche bei sich tragen“, kommentiert EHI E-Commerce-Experte Christoph Langenberg.

Die Studie zum Ranking der 1.000 größten Onlineshops „E-Commerce-Markt Deutschland 2016“ von EHI und Statista zeigt: „Erneut ist die Marktkonzentration im E-Commerce gestiegen. Allein die zehn umsatzstärksten Händler erwirtschaften zusammen 14,3 Milliarden Euro, was 40,4% des Gesamtumsatzes der Top-1.000 entspricht. Die Top ­100 Shops machen bereits 68,8% des Gesamtumsatzes aus. Der deutsche E-Commerce-Markt entspricht in seiner Umsatzverteilung also dem Long-Tail-Modell“, fassen die Studienmacher zusammen.

An Dynamik mangle es dem Markt trotzdem nicht, auch wenn sie geringer ausgeprägt sei als im Vorjahr. „Die Shops mit dem größten relativen Wachstum befinden sich vor allem in der zweiten Reihe. Mehrere stark wachsende Onlineshops konnten sich auf die Plätze 50 bis 100 schieben. Erstmals sind in den Top 100 auch Lebensmittel-Onlineshops vertreten. Insgesamt haben es 133 Anbieter neu ins Ranking geschafft, fast ausschließlich aber auf den hinteren 500 Plätzen“, so EHI und Statista.

Die Erhebung zeigt: Die Generalisten stellen mit 15 Milliarden Euro Umsatz und 42,4% den größten Umsatzanteil. Die Fashion-Anbieter setzen mit 6,2 Milliarden Euro 17,3% des Gesamtumsatzes um, Onlineshops aus dem Bereich Computer, Unterhaltungselektronik und Handys erreichen 10,6%. Shops aus allen anderen Hauptproduktsegmenten kommen nur auf geringe einstellige Umsatzanteile.

„Mobil ist Pflichtprogramm“

Fast zwei Drittel der Onlineshops nutzen für ihre Aktivitäten laut Studie mehrere Kanäle. „Shops, die sich auf den reinen Onlinehandel inklusive mobiler Umsetzung des Shops konzentrieren, machen demnach nur ein gutes Drittel aus“, sagen EHI und Statista, laut denen mobile Webseiten bzw. Apps dieses Jahr zum Pflichtprogramm geworden sind – „82% der Top 1.000 haben ihren Onlineshop für mobile Endgeräte angepasst. Damit ist Mobile noch vor stationären Ladengeschäften im Inland, die von 57% aller Shops betrieben werden, der stärkste zusätzliche Vertriebskanal.“

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Kommentare (1)

  1. Fachkäfte für den Handel

    Die mobile Version von Online Shops zu optimieren ist ein absolute Muss, sonst geht ein Großteil des Umsatzes verloren! Allerdings muss man auch differenzieren zwischen Geschäften, die ausschließlich online ihre Geschäfte tätigen, rein stationären Geschäften mit professioneller Beratung und auch kleineren Geschäften, die alle Kanäle ausprobieren. Wenn man sich den Bedarf an Fachkräften hier unter http://www.handel.career/ , dann überrascht es nicht, dass beispielsweise Amazon über 1000000 Aushilfskräfte sucht, obwohl das Unternehmen seine Geschäfte online tätigt.

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