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Freitag, 29. März 2024
413 Mio Euro

Telekom Austria meldet Gewinnsteigerung für 2016

Telekom | Dominik Schebach | 31.01.2017 | |  Archiv
Alejandro Plater, CEO & COO Telekom Austria Group zeigt sich mit dem Ergebnis für 2016 zufrieden. Der Konzern konnte sein Nettoergebnis auf 413 Mio Euro steigern. Alejandro Plater, CEO & COO Telekom Austria Group zeigt sich mit dem Ergebnis für 2016 zufrieden. Der Konzern konnte sein Nettoergebnis auf 413 Mio Euro steigern.

Es war kein einfaches Jahr, trotzdem konnte die Telekom Austria Group (TAG), die Muttergesellschaft von A1, ihren Umsatz (+2,4%) und ihr Nettoergebnis (+5,2%) 2016 weiter steigern. Im österreichischen Heimmarkt meldet der Konzern dabei sein stärkstes Wachstum bei Mobilfunkkunden. Dieses war allerdings in erster Linie durch die Zunahme von Machine-to-Machine-Lösungen getrieben.

„Wir sind mit der Performance unserer Märkte zufrieden, obwohl es ein schwieriges Jahr, geprägt von der Roaming-Abschaffung sowie Währungseffekten in Belarus, war. Der Aufwärtstrend setzt sich mit einem konzernweiten Umsatzwachstum von 2,4% auf 4.290,3 Mio. Euro und einem Plus beim EBITDA von 3,1% auf 1.369,8 Mio. Euro auf operativer Basis fort. Darüber hinaus konnten wir den Gewinn um 5,2% auf 413,2 Mio. Euro steigern. Unsere Strategie macht sich bezahlt“, so Alejandro Plater, CEO & COO Telekom Austria Group.

Unternehmensintern begegnete demnach die TAG den regulatorischen Einschnitten durch weitere Einsparungen, gleichzeitig expandierte die Gruppe durch Zukäufe in Südosteuropa. In Österreich musste sich die Tochter A1 im harten Wettbewerb, vor allem im Diskont-Segment, stellen. Aber auch mobile WLAN-Router mit unbegrenztem Datenangebot sowie die schrittweise Abschaffung von Roaming setzten dem Betreiber zu.

Über die gesamte Gruppe blieb die Anzahl der Mobilfunkkunden konstant. 20,71 Millionen SIM-Karten befinden sich in den Netzen der TAG. Das stärkste Wachstum mit 167.800 zusätzlichen Kunden fand in Österreich getrieben durch Machine-to-Machine-(M2M-) SIM-Karten statt. Auch in der Republik Serbien (36.000) und Slowenien (5.800) stiegen die Kundenzahlen an, während die Kundenzahlen in Bulgarien (-127.500), in der Republik Mazedonien (-59.800), Kroatien (-13.600) und Weißrussland (-11.900) zurückgingen. Für 2017 rechnet die Telekom Austria nur mit leichten Umsatzzuwächsen. 725 Mio Euro sollen investiert werden.

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