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Mittwoch, 24. April 2024
„Hohe Nachfrage nach Küchenmöbeln“

Branchenradar Küchenmöbel in Österreich

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 27.04.2017 | |  Archiv
Die im Zuge des Branchenradars erhobene Marktentwicklung bei Küchenmöbeln in Österreich zeigt: „Im Jahr 2016 erzielten die Hersteller von Küchenmöbeln, ohne Berücksichtigung der Küchengeräte (also Weißware), einen Umsatz von 394 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 5,4% gegenüber 2015.“
Die im Zuge des Branchenradars erhobene Marktentwicklung bei Küchenmöbeln in Österreich zeigt: „Im Jahr 2016 erzielten die Hersteller von Küchenmöbeln, ohne Berücksichtigung der Küchengeräte (also Weißware), einen Umsatz von 394 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 5,4% gegenüber 2015.“

Wie aktuelle Daten im Branchenradar Küchenmöbel in Österreich 2017 zeigen, stieg die Nachfrage nach Küchenmöbeln in Österreich im Jahr 2016 um mehr als 2% gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden rund 179.000 Küchen verkauft.

Die Nachfrage nach Küchenmöbeln im letzten Jahr in Österreich war hoch. Ob Effekte der Steuerreform oder der florierende Wohnungsneubau dafür verantwortlich zeichnen, weiß man nicht. Auf jeden Fall wurden insgesamt österreichweit rund 179.000 Küchen verkauft. Das entspricht einem Plus von 5.900 Küchen gegenüber dem Vorjahr. Wie die Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH im Zuge ihres Branchenradras erhoben hat, wurden davon etwa 42.300 Küchen (+9,6% geg. VJ) in neuerrichteten Wohnungen und Eigenheimen montiert und 136.700 Küchen (+1,6% geg. VJ) gegen bestehende Küchen getauscht.

Trends

Was die Oberflächen der Möbel betrifft ging der Trend in beiden Fällen „eindeutig“ Richtung Lackküchen. „Im Vergleich zu 2015 erhöhte sich deren Absatz um +11%. Mittlerweile hat beinahe jede zweite neue Küche eine lackierte Oberfläche. Küchen aus massivem Holz oder mit furnierten Oberflächen sind indessen selten geworden. Nicht einmal jeder zehnte Konsument möchte in der Küche das Dekor von natürlichem Holz“, sagt die Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH.

Der zweite Trend betrifft das Küchendesign, „konkret das Volumen der Schränke“, so die Cnosulting GmbH. „Dieses wird tendenziell immer größer. Lag die durchschnittliche Anzahl der Korpusse pro Küche zu Beginn des Jahrzehnts noch bei 10,1 Stück, werden aktuell nur noch 9,6 Stück pro Küche benötigt. Kücheninseln, Apothekerschränke und Stauraum für den Kochfeldabzug treiben die Entwicklung.“

Wie Kreutzer Fischer & Partner meint, kann das den Herstellern von Küchenmöbeln nur recht sein. „Deren Umsatz wuchs dadurch in den letzten Jahren überproportional. Im Jahr 2016 erzielten die Hersteller von Küchenmöbeln, ohne Berücksichtigung der Küchengeräte (also Weißware), einen Umsatz von 394 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 5,4% gegenüber 2015.“

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