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Donnerstag, 25. April 2024
Strategien und Best Practice Beispiele

Service & More beim Partnerforum

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 03.05.2017 | |  Archiv
Ende April fand das Service & More Partnerforum statt. „Brücken schlagen sollte man nicht nur zwischenmenschlich, sondern auch im beruflichen Alltag – und zwar mit Herz und Verstand“, so der Verband Service & More, der seinen Handelspartnern neue Strategien und Best Practice Beispiele für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft präsentierte. (Bild: Service & More) 


Ende April fand das Service & More Partnerforum statt. „Brücken schlagen sollte man nicht nur zwischenmenschlich, sondern auch im beruflichen Alltag – und zwar mit Herz und Verstand“, so der Verband Service & More, der seinen Handelspartnern neue Strategien und Best Practice Beispiele für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft präsentierte. (Bild: Service & More) 

Am 27. und 28. April 2017 fand das Service & More Partnerforum statt. Dabei wurde den Handelspartnern neue Strategien und Best Practice Beispiele für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft präsentiert. 

 

Christian Wimmer, Geschäftsführer von Service & More, ist überzeugt. „Wer Herz und Verstand richtig nutzt, wird auch in einer Welt erfolgreich sein, die sich zunehmend schneller verändert. Mehr noch: Wenn man diese beiden scheinbaren Gegensätze richtig zu vereinbaren weiß, ist man anderen immer einen Schritt voraus.“ Die rund 280 anwesenden Teilnehmer der Garant Austria und Wohnunion wissen worum es geht, denn immerhin stehen sie täglich in einem bewegten Spannungsfeld zwischen persönlicher Beratung, Online-Kommunikation und dem Mitbewerb des großflächigen Einrichtungshandels. „Daher ist es besonders für KMUs wichtig, eine ganz klare Positionierung für ihr Unternehmen zu definieren – denn erst damit werden sie einzigartig und ein besonderer Partner für ihre Kunden.“

Ein markantes Profil merkt man sich 

Um diese Zielrichtung der Partner zu stärken, hat Service &More seine Kommunikationsstrategie neu überdacht: Klare, individuelle Unternehmensprofile sollen künftig die bisher praktizierten gemeinschaftlichen Vermarktungskonzepte ablösen. Wimmer: „Auch wenn vieles die Unternehmen verbindet, so machen doch die Unterschiede die Einzigartigkeit unserer Händler aus. Und nur diese Einzigartigkeit führt letztendlich zum Erfolg!“ Deshalb müsse sich jeder einzelne Unternehmer künftig noch viel intensiver mit Zukunftsfragen beschäftigen. „Wie sich der Möbelhandel und der Markt der Raumausstatter in Zukunft entwickeln, hängt von vielen Variablen ab und kann nicht konkret vorhergesagt werden. Fest steht, dass gutes Service und persönliche Beratung als Alleinstellungsmerkmal nicht mehr ausreichen. Behaupten werden sich diejenigen, die für bestimmte Inhalte und Werte stehen. Denn sie stechen heraus und bleiben im Kopf des Kunden verankert – und zwar mit einem ganz klaren Bild.“ Doch der Weg zu einer aussagekräftigen Positionierung sei nicht einfach. Um ihn den Partnern leichter zu machen, bietet Service & More zwei Varianten an: „Der Händler kann mit Unterstützung des Markenspezialisten Michael Brandtner sein Profil völlig unabhängig entwickeln, oder er findet sich in einem der bereits ausgearbeiteten fünf Cluster wieder.“ 

Pilotprojekt

Gestartet wird mit einem Pilotprojekt: Seit Ende April sind die ersten neuen Websites zweier Händler im neuen Konzept verwirklicht und online. Die Lieferantenpartner finden zahlreiche Möglichkeiten, sich direkt und plakativ, zum Beispiel über attraktive Produkt- und Bilderwelten, an den Verbraucher zu wenden. Weitere werbliche Maßnahmen sollen nach und nach folgen. 
Einen großen Schritt in der virtuellen Welt stellt das Programm „Materialo“ dar: Es ermöglicht den Wohnunion-Partnern, Räume virtuell zu konfigurieren und so beim Kunden ein dreidimensionales Raumgefühl zu erzeugen. Garant Austria-Handelspartner können ihren Kunden künftig den eben gezeichneten Plan auch per VR-Brille „in echt“ zeigen.

Vom Gemeinsamen profitieren 

Im Rahmen des Partnerforums wurden auch die Ergebnisse des groß angelegten Mysteryshopping mit rund 600 Tests verkündet. „Die dabei gewonnenen Bewertungen und Informationen sind für die teilnehmenden Unternehmen besonders aussagekräftig, weil echte Konsumenten und nicht professionelle Tester auf den Weg geschickt worden waren. Sie haben detailliert über die erlebte Dienst- und Serviceleistungsqualität berichtet. Die Unternehmen bekommen damit ein klares Bild davon, wie nah sich Anspruch und Wirklichkeit in ihren Standorten kommen“, erklärt Service & More. Das Gesamtergebnis: „Die Kundenzufriedenheit liegt mit 88,05% bei den Wohnunion- und Garant-Partnern weit über dem regionalen Mitbewerb mit 79,84% und den Großflächenanbietern mit 78,7%. Ein Abstand von 10 Prozentpunkten zur Großfläche, das ist eine schöne Bestätigung für Österreichs Familienbetriebe“, so Wimmer.

Erfreulich positiv fiel auch die Bewertung der Verbände durch die Mitglieder aus. 91% geben an, dass der Verband für sie in den nächsten Jahren sehr wichtig bzw. wichtig sein wird – „und sie nennen dafür einen guten Grund. Schließlich führen sie ein Viertel ihres Erfolges unmittelbar auf ihre Mitgliedschaft im Verband zurück“, so Service & More. Besonders profitieren würden die Mitglieder laut eigenen Angaben von den günstigeren Einkaufskonditionen, den professionellen Marketingaktivitäten, der persönlichen Beratung und dem breiten Angebot an Schulungen und Trainings. Für das Jahr 2017 seien sie durchaus optimistisch: „54% der Wohnunion- und Garant-Partner erwarten eine gleichbleibende Entwicklung wie im Vorjahr, 43% sogar ein deutliches Plus.“

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