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Samstag, 20. April 2024
Bis zu 50 Mio Euro für heimische Photovoltaik-Projekte

Clean Capital schließt innovative PV-Partnerschaft

E-Technik | Wolfgang Schalko | 15.05.2017 | |  Archiv
Über den Infrastruktur-Fonds Clean Ventures sollen bis zu 50 Mio. Euro in österreichische Photovoltaik-Projekte fließen. V.l.n.r.: Die drei Geschäftsführer Michael Saur (SAMAG), Eugene Grüter (Sweco) und Martin Dürnberger (Clean Capital). Über den Infrastruktur-Fonds Clean Ventures sollen bis zu 50 Mio. Euro in österreichische Photovoltaik-Projekte fließen. V.l.n.r.: Die drei Geschäftsführer Michael Saur (SAMAG), Eugene Grüter (Sweco) und Martin Dürnberger (Clean Capital).

SAMAG, Sweco und Clean Capital vereinbaren eine enge Partnerschaft, um den Infrastruktur-Fonds Clean Ventures ins Leben zu rufen. Die Geschäftsführer der drei Unternehmen besiegelten ihre Partnerschaft mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages.

Mit dem Vertrag verpflichten sich die Partner, ihre jeweiligen einschlägigen Fähigkeiten und Ressourcen zu bündeln, um langfristigen Mehrwert für die Investoren des Fonds zu schaffen. Die drei Unternehmen ergänzen sich optimal in ihrer Expertise und Marktposition. Die einzigartige Kombination aus erfahrener Fonds-Management-Gesellschaft und zwei spezialisierter Technologie-Unternehmen bildet so die innovative Grundlage für den Clean Ventures Fonds. Durch das umfangreiche, technische Know-how sowie den tiefen Einblick in die Zielsektoren kann die Partnerschaft nachhaltig Zugriff auf attraktive Projekte und Investmentobjekte für den Fonds gewährleisten.

Die deutsche Investment-Boutique SAMAG ist auf alle erforderlichen Dienstleistungen und Lösungen spezialisiert, um einen Investment Fonds zu strukturieren. Als Europas größtes Ingenieurbüro mit über 14.500 Beratern besitzt Sweco umfangreiches technisches Know-how und profunden Markteinblick in die Industrie, um Investment-Möglichkeiten für den Fonds zu identifizieren. Das führende, hochspezialisierte Photovoltaik-Unternehmen Clean Capital mit Sitz in Garsten bei Steyr ergänzt die Partnerschaft mit einer umfangreichen Expertise um herausragende innovative Photovoltaiklösungen umzusetzen.

Bis zu 50 Mio. Euro für heimische PV

In diesem Zusammenhang plant Clean Capital auch bis zu 50 Mio. Euro in Photovoltaik-Projekte in Österreich zu investieren. Bevorzugt werden dabei Miet- und Contracting Modelle für Industrie, Gewerbe sowie öffentliche Institutionen. Ebenso wird auch die Finanzierung von kleinen privaten Eigenverbrauchsanlagen angeboten.

„Photovoltaik in Österreich ist für den Clean Ventures Fonds ein äußerst interessantes Investitionsthema. Der Markt hat sich von Beginn an sehr stark an Modellen für den Eigenverbrauch des Photovoltaik-Stroms orientiert und damit auch an der künftigen Entwicklung der Industrie. Weg von großen Freiflächenanlagen mit Einspeisetarifen und hin zu kleineren dezentralen Anlagen für den Eigenverbrauch“ so Martin Dürnberger, Geschäftsführer der Clean Capital. Diese Entwicklung ist auch eines der großen Themen im Clean Ventures Fonds. „Bisher wurden in Österreich PV Anlagen mit einer Nennleistung von rund 1GW installiert. Wir rechnen mit einer deutlichen Steigerung in den nächsten Jahren und damit verbunden auch mit einer sehr starken Photovoltaik-Entwicklung in Österreich„, erklärte Dürnberger abschließend.

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