emporiaSmart.2: Die Zielgruppe wird breiter
Mit seinem neuen Smartphone zielt emporia auf selbstbewusste Senioren, die das Stigma eines "Seniorenhandys" ablehnen.emporiaTelekom beginnt heute mit der Auslieferung seines neuen Smartphone-Modells. Das emporiaSmart.2 soll mit seinem Design und seiner Leistungsfähigkeit eine breitere Zielgruppe als bisher ansprechen.
Im Zentrum der Überlegung stehen selbstbewusste Senioren, die voll am digitalen Leben teilnehmen wollen. Diese wollen nach der Marktforschung von Emporia ein vollwertiges Smartphone, ohne dem „Stigma“ eines „Seniorenhandys“, das ihnen aber bei der Bedienung trotzdem entgegenkommt. Sprich, sie wollen nicht bei jedem Benutzerproblem sofort wieder auf ihre Enkel und Kinder bzw einen Verkäufer im FH angewiesen sein.
„Das emporiaSmart.2 ist grundsätzlich nicht so spitz auf die Zielgruppe ausgerichtet wie sein Vorgänger. Wir machen beim Design und den Funktionen keine Abstriche, das ist ein vollwertiges Smartphone“, erklärt deswegen emporia-CMO Karin Schaumberger. „Für unser Zielgruppe haben wir allerdings gegenüber anderen Smartphones die Benutzung vereinfacht und u.a. einen ,App-Empfehler’ vorinstalliert, mit dem der Benutzer einfach wichtige Apps wie WhatsApp ohne Umweg über den Google Play-Store installieren kann. Denn ein Smartphone ist nur ein Smartphone, wenn man es auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen kann.“
Das emporiaSmart.2 ist ein Android-Handy, das allerdings über eine von emporia entwickelte Benutzeoberfläche verfügt. Diese vereinfacht die Bedienung und ist an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. Dazu verfügt das Smartphone über ein 5 Zoll-Display, eine 8 MP Hauptkamera und einen 1,3 GHz Quad Core-Prozessor. Vorinstalliert ist der sogenannte App-Empfehler, der direkten Zugang zu interessanten Apps bietet.
Notruffunktion optional
Wie bei anderen emporia-Modellen auch wird das emporiaSmart.2 dazu mit zwei Akkudeckeln ausgeliefert, einmal mit, und einmal ohne Notruf-Taste. Damit kann der Benutzer selbst entscheiden, ob, wann und wie er diese Funktion nutzen will. Das kommt Benutzern entgegen, die wegen des Images eigentlich eine eigene Notruf-Taste ablehnen. Sollten sie die Funktion dennoch benötigen, tauschen sie einfach die Rückseite.
Wichtig ist auch das „Trainingsbuch“, das jedem emporiaSmart.2 beiliegt. Damit können die Benutzer sich die notwendigen Bedienungsschritte selbst beibringen. Vor Weihnachten kommt das emporiaSmart.2 nur als freies Endgerät zu einem UVP von 199 Euro in den Handel. Im kommenden Jahr will emporia das Gerät auch bei den Netzbetreibern platzieren.
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