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Mittwoch, 24. April 2024
Flächendeckendes Breitband im ländlichen Raum

A1 fixiert Glasfaserausbau für rund 500 Gemeinden

Telekom | Dominik Schebach | 30.04.2018 | |  Archiv
Infrastrukturminister Norbert Hofer, Wilhelm Schwartz, Bürgermeister Weiden am See, sowie Marcus Grausam, Vorstand A1, konnten heute nicht nur die Breitbandversorgung durch Glasfaser für Weiden am See feiern, sie stellten auch die weiteren Ausbaupläne der A1 vor. (Foto: A1) Infrastrukturminister Norbert Hofer, Wilhelm Schwartz, Bürgermeister Weiden am See, sowie Marcus Grausam, Vorstand A1, konnten heute nicht nur die Breitbandversorgung durch Glasfaser für Weiden am See feiern, sie stellten auch die weiteren Ausbaupläne der A1 vor. (Foto: A1)

A1 will im kommenden Jahr mehr als 300.000 zusätzliche Haushalte und Gewerbebetriebe im ländlichen Raum an sein Glasfasernetz anbinden. Wie der Betreiber heute bei einer Pressekonferenz im burgenländischen Weiden am See bekannt gab, sei der Ausbau für rund 500 Gemeinden für die kommenden Jahre fixiert worden. Anlass der Pressekonferenz, an der A1 CEO Marcus Grausam, Infrastrukturminister Norbert Hofer sowie Bürgermeister Wilhelm Schwartz, teilnahmen, war der Abschluss des Glasfaserausbaus in Weiden am See.

„Die Anbindung an das Glasfasernetz ist die Voraussetzung der Digitalisierung von Unternehmen und trägt zum Entstehen neuer Geschäftsfelder bei. Auch für private Anwender ist der Zugang zu schnellerem Internet unverzichtbar“, erklärte Grausam. „Der regionale Breitbandausbau hilft insbesondere den ländlichen Raum als attraktiven Lebens- und Arbeitsstandort zu erhalten. Gerade dort investieren wir massiv in den Ausbau der Infrastruktur, um die Netze fit für die Digitalisierung zu machen.“

A1 will schrittweise mit der Glasfaser immer näher an die Kunden heran und so sein Breitbandnetz laufend den Bedürfnissen der Kunden anpassen. Durch die Anbindung an das A1 Breitbandnetz erhalten Haushalte Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s sowie die Möglichkeit, mit A1 TV Kabelfernsehen in hochauflösender Qualität zu empfangen. Parallel zum Ausbau des A1 Breitbandnetzes soll die Glasfaser-Anbindung bestehender Mobilfunksender in ganz Österreich erfolgen. Damit werde wiederum ein wichtiger Grundstein für 5G gelegt, da man damit die anfallenden Datenmengen auch von den Mobilfunkstationen ins Kernnetz einspielen könne.

 „Unser erklärtes Ziel ist es, Österreich zu einem 5G-Vorreiter in Europa zu machen. Wir wollen zu den Top-3 der Digitalisierungs-Länder in der EU und in weiterer Folge zu den Top-10 der Digitalisierungs-Länder weltweit werden. Das bedeutet: 2020 Einführung von 5G in allen Landeshauptstädten sowie nahezu flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet (100 Mbit/s). Ende 2025 die flächendeckende Verfügbarkeit von 5G auf Basis von gigabitfähigem Glasfasernetz in ganz Österreich“, erklärt dann auch Infrastrukturminister Norbert Hofer.

Weiden am See surft schneller

In Weiden am See werden nach Abschluss des Glasfaserausbaus 1.300 Wohn- und Geschäftsadressen mit Breitband-Internet versorgt. Das Bauvorhaben mit acht zusätzlichen Schaltstellen wurde im April 2018 abgeschlossen. Auch die Mobilfunkstation in Weiden am See wurde an das Glasfasernetz angebunden. Damit soll auch die Breitband-Versorgung per LTE in den dünn besiedelten Teilen der Gemeinde verbessert werden.

Breitbandmilliarde

Damit auch ländliche Regionen, in denen ein wirtschaftlicher Ausbau für Unternehmen nicht möglich ist, an die digitale Lebensader angeschlossen werden können, vergibt der Bund im Rahmen der sogenannten „Breitbandmilliarde“ Fördermittel. A1 hat sich dazu bekannt, diese Initiative zu unterstützen. Der Betreiber verdoppelt nach eigenen Angaben  jeden Förder-Euro.

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