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Donnerstag, 25. April 2024
Volle Fahrt voraus auf der SMART

Festo: Bus zur Automation der Zukunft

E-Technik | Karl Pichler | 29.05.2018 | Bilder | |  Archiv
Blick in den Technik-Bus am Festo-Stand: die ideale Gelegenheit für ausführliche Erklärungen.
Blick in den Technik-Bus am Festo-Stand: die ideale Gelegenheit für ausführliche Erklärungen.

Das Innovationsunternehmen Festo lud auf der Smart Automation in Wien zu einer Reise in die Zukunft der Automation ein – real und virtuell. Das neue Stand- und Präsentationskonzept bestach: im Ausstellungsbus die Technik, davor die offene Kommunikationszone.

„Die Smart Automation in Wien lässt noch deutlichen Spielraum nach oben„, resümierte Rainer Ostermann. Der Country Manager von Festo Österreich begrüßte die Erweiterung der Messe um die Plattform C4I – Connectivity for Industry – und den Besuch von Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Es müsse aber noch mehr getan werden, um Wien als zweiten Standort der Smart Automation zu stärken. „Die Strahlkraft der Messe in Wien ist trotz C4I mit Oberösterreich (SMART in Linz) nicht zu vergleichen. Hier bedarf es weiterer Überlegungen und Aktionen, um mehr Fachbesucher vom Standort Wien zu überzeugen“, erklärte Ostermann.

#innovationoftomorrow – so lautete das Motto der Präsentation von Festo auf der Smart Automation 2018. Kollaborative Robotik, eine Live-Schaltung ins neue MotionLab, Augmented Reality und das richtige Know-how für die digitale Smart Factory von morgen – das waren nur einige der Themen am Messestand, der mit ungewöhnlichen Ein- und Ausblicken überraschte. So wurde zum Beispiel die Funktion „Soft Stop“ des Motion Terminals mit virtueller Unterstützung zum Cyber-Erlebnis.

Der Blick ins Innere eines Ventils ist ja wirklich inspirierend. Gerade in der Entwicklung eröffnet dieser Mix aus Realität und virtueller Umgebung interessante Möglichkeiten. Etwa wenn es darum geht, eine Idee in einem frühen Projektstadium zu präsentieren – es ist nicht mehr weit von der 3D-Konstruktion zur virtuellen, beinahe greifbaren Darstellung mit Cyberbrille.

Neuheiten wie das Motion Terminal konnten auf der Smart Automation nicht nur virtuell von innen besichtigt werden, sondern auch im praktischen Einsatz. Zum Beispiel beim BionicCobot, einem pneumatischen Leichtbauroboter, der dem menschlichen Arm nachempfunden ist. Wie sein biologisches Vorbild löst der viele Aufgaben mit Hilfe seiner flexiblen und feinfühligen Bewegungen. Die Regelung übernimmt dabei das innovative Motion Terminal VTEM.

Zusammenarbeit war am Stand von SkillsAustria entscheidend, wo Festo Didactic als Gold-Sponsor der österreichischen Berufsmeisterschaften zeigte, wie sich echte Spezialisten auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 vorbereiten – Teamwork und Ideenreichtum inklusive.
Mehr über die Automation von morgen, die Digitalisierung und das Miteinander von Mensch, Maschine, Daten und virtuellen Welten erfährt man auch auf der industrie.tech18, die Festo heuer von 9. bis 10. Oktober gemeinsam mit dem Partner Sick in Gmunden veranstaltet.

Bilder
Rainer Ostermann, Country Manager von Festo Österreich, präsentiert die Live-Schaltung in das neue MotionLab. (Fotos: K.Pichler)
Rainer Ostermann, Country Manager von Festo Österreich, präsentiert die Live-Schaltung in das neue MotionLab. (Fotos: K.Pichler)
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