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Dienstag, 23. April 2024
„Als Chance begreifen“

FEEI begrüßt die Gründung der Digitalisierungsagentur

Hintergrund | Dominik Schebach | 30.05.2018 | |  Archiv
FEEI-GF Lothar Roitner hat heute die Einrichtung der Digitalisierungsagentur als zentrale Anlaufstelle zum Thema begrüßt. (Foto: Schebach) FEEI-GF Lothar Roitner hat heute die Einrichtung der Digitalisierungsagentur als zentrale Anlaufstelle zum Thema begrüßt. (Foto: Schebach)

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) hat die Einrichtung der heute von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck sowie Infrastrukturminister Norbert Hofer präsentierten Digitalisierungsagentur begrüßt. Der FEEI verspricht sich davon vor allem eine Aufwertung des Themas. Schließlich habe die Digitalisierung für die Mitglieder des FEEI eine zentrale Bedeutung, wie FEEI-GF Lothar Rointer anmerkte.

„Die Gründung einer Digitalisierungsagentur ist ein entscheidender Schritt, um diesem wichtigen Thema den passenden Stellenwert zu verleihen. Vor allem muss Österreich die Digitalisierung als Chance begreifen und aktiv mitgestalten. Die Aufgaben in einer Anlaufstelle zu bündeln, ist ein guter Ansatz“, so Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI.

Die Elektro- und Elektronikindustrie verfügt über zahlreiche Schlüsseltechnologien wie die Mikro- und Nanotechnologien, die Enabler der Digitalisierung sind und eine eminente volkswirtschaftliche Bedeutung haben, wie vom FEEI betont wird. Ohne ihre Funktionen seien Anwendungen wie beispielsweise automatisiertes Fahren, Internet of Things (IoT), intelligente Infrastrukturen oder auch Industrie 4.0 nicht möglich. 

„Die Digitalisierung ist ein evolutionärer Innovationsprozess, der nicht von heute auf morgen auf uns hereingebrochen ist, sondern uns schon länger begleitet. Wir als Elektro- und Elektronikindustrie haben das technologische Know-how und bereits viel Erfahrung für diesen Transformationsprozess, und bringen uns daher auch gerne in die Arbeit der Digitalisierungsagentur ein. Wenn Österreich von der Digitalisierung angemessen profitieren möchte, muss man den technologischen Vorsprung der heimischen Industrie nachhaltig sichern und ausbauen“, so Roitner abschließend.

 

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