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Dienstag, 23. April 2024
Black Friday II:

„Nachteile für nicht teilnehmende Online-Händler“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 23.10.2018 | Bilder | | 4  Archiv
Am 23. November 2018 findet bereits zum sechsten Mal der blackfridaysale statt. Am 23. November 2018 findet bereits zum sechsten Mal der blackfridaysale statt.

Wie elektro.at-Leser wissen, nahen Black Friday und Cyber Monday. Diese Verkaufsveranstaltungen nehmen diverse Institutionen Jahr für Jahr zum Anlass, um Studien zum Verkaufsverhalten der Konsumenten durchzuführen- so auch die Berliner Hopp Marktforschung, die im Auftrag der der Black Friday GmbH erhoben hat, dass Online-Händler Nachteile erleiden, wenn sie nicht am Black Friday teilnehmen.

Am 23. November 2018 findet bereits zum sechsten Mal der Black Friday Sale auf den Plattformen blackfridaysale.de und blackfridaysale.at statt. Die Verkaufsveranstaltung konnte sich in den letzten Jahren am Markt etablieren und erfreut sich mittlerweile großer Bekanntheit, wie Veranstalter und Geschäftsführer der Black Friday GmbH Konrad Kreid berichtet. 

Laut einer aktuellen Markterhebung der Berliner Hopp Marktforschung im Auftrag der Black Friday GmbH, erleiden Online-Händler Nachteile wie etwa Umsatzentgang, wenn sie nicht am Black Friday teilnehmen. Rund 70% der befragten deutschen Händler konnten durch die Teilnahme am Black Friday in den letzten Jahren Neukunden gewinnen. Mehr als 50% der Händler sehen im Black Friday eine gute Möglichkeit das Weihnachtsgeschäft zu verlängern. Rund 66% der Online-Händler werden in diesem Jahr am Black Friday teilnehmen.  

Black Friday wichtig für Handel

Wie die Black Friday GmbH betont, unterstreiche die aktuelle Markterhebung die Wichtigkeit des Black Fridays für den deutschen Online-Handel. „Es wurden in Deutschland ein Drittel der Top 100 Onlineshops sowie kleinere und mittelgroße Händler zu ihren Erfahrungen mit bzw. ihrer Meinung zum Black Friday befragt“, erklärt Konrad Kreid. „Als der Plattformanbieter blackfridaysale.de und blackfridaysale.at führen wir laufend Branchenanalysen durch und haben diese Marktstudie in Auftrag gegeben. Eine der Hauptaussagen der Erhebung ist, wie wichtig der Black Friday für die Handelsbranche geworden ist.“ So sei die Verkaufsveranstaltung für lediglich 18% der befragten Händler eher oder völlig unwichtig. „65% der größeren Händler mit mehr als 50 Beschäftigten sehen dabei den Black Friday als wichtigen Verkaufsimpuls“, so Kreid. 

Ergebnisse

  • 59% der Händler, davon 72% mit mehr als 50 Beschäftigten, sind der Meinung, dass die Nichtteilnahme am Black Friday klare Nachteile verursacht.
  • 57% der Unternehmen, die bereits in den letzten Jahren am Black Friday teilnahmen, konnten eine relevante Umsatzsteigerung erzielen.
  • 70% der Händler gaben an, dass sie durch die Teilnahme am Black Friday neue Kunden gewinnen konnten
  • Für mehr als 30% der befragten Händler bietet der Black Friday eine Möglichkeit Kunden zu erreichen, die durch andere Marketingkanäle nicht angesprochen werden können
  • 51% der Händler, davon 60% mit mehr als 50 Beschäftigten, sehen einen klaren Vorteil des Black Friday in der Verlängerung des Weihnachtsgeschäfts. 

Früher wurden Kunden mit teuren Marketingmaßnahmen auf das startende Weihnachtsgeschäft aufmerksam gemacht. Durch den Black Friday Sale befinden sich diese nun bereits viel früher im Shopping-Modus. Ein großer Prozentsatz der Kunden nutzt den Verkaufstag bereits für die Weihnachtseinkäufe“, sagt Kreid. 

50% der befragten Händler, davon 61% mit mindestens 50 Beschäftigten, sind davon überzeugt, dass eine Black Friday Plattform im Vergleich zu „stand alone” Aktionen klare Vorteile bietet. „So ergeben sich aufgrund von gesteigerter Aufmerksamkeit, weitreichender medialer Berichterstattung, höherem Werbebudget und dem Zugang zu neuen Zielgruppen mehr Möglichkeiten, Umsatzsteigerungen zu generieren und Neukunden zu akquirieren“, erklärt Kreid. 

Übrigens: Bei blackfridaysale startet die Verkaufsveranstaltung in diesem Jahr bereits am Donnerstag, den 22. November um 19:00, und läuft daher für mehr als 24 Stunden.

 

Bilder
Wie Veranstalter und Geschäftsführer der Black Friday GmbH Konrad Kreid berichtet, und sich dabei auf eine aktuelle Markterhebung der Berliner Hopp Marktforschung bezieht, erleiden Online-Händler Nachteile wie etwa Umsatzentgang, wenn sie nicht am Black Friday teilnehmen. (Bilder: Black Friday GmbH)
Wie Veranstalter und Geschäftsführer der Black Friday GmbH Konrad Kreid berichtet, und sich dabei auf eine aktuelle Markterhebung der Berliner Hopp Marktforschung bezieht, erleiden Online-Händler Nachteile wie etwa Umsatzentgang, wenn sie nicht am Black Friday teilnehmen. (Bilder: Black Friday GmbH)
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Kommentare (4)

  1. Da schreiben welche „konnten eine relevante Umsatzsteigerung erzielen.“

    Wann kommen die den drauf das man vom Umsatz nicht leben kann? Und wenn er noch so hoch ist.

    Dieser Spamschutz geht mir auf die Nerven. Wenigstens nur groß oder Kleinschreibung.

  2. Juch hu

    Und wann feiern wir greenthursday, bluemonday oder tkanksgiving oder den independanceday? Wir sind doch tatsächlich so blöd und lassen uns gänzlich amerikanisieren. Mit preisen abseits jeder kaufm. vernunft. Denn die vielen neugewonnenen kunden bleiben ja stammkunden und kaufen dann spannenträchtige produkte – wers glaubt…
    Und bald haben wir einen baulöwen als präsident. Ups das erinnert mich an wen

  3. Erstaunlich!

    Wer hätte gedacht, dass eine Markterhebung im Auftrag der Black Friday GmbH ergibt, dass Black Friday total superlässig ist??? Was kommt als nächstes, eine Umfrage von Philip Morris, dass Rauchen eigentlich voll cool ist?

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