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Mittwoch, 24. April 2024
Als führende B2B- und B2C-Messe für Bau, Bad und Energie bestätigt

Energiesparmesse: Wow-Effekte in Wels

Hintergrund | Wolfgang Schalko | 11.03.2019 | |  Archiv

Mit 800 Ausstellern aus 10 Nationen, 64.450 m² Ausstellungsfläche, mehr als 150 Veranstaltungen und Vorträgen sowie 95.000 Besuchern schloss die heurige Auflage der Energiesparmesse Wels einmal mehr mit beeindruckenden Zahlen.

„Die 35. Energiesparmesse war ein voller Erfolg. Die SHK-Fachtage waren auch 2019 wieder der österreichische Treffpunkt und ein Turbo für die Sanitär- und Heizungsbranche. Die „Lange Nacht des Baus“ am Bau-Fachtag mit rund 700 Besuchern war das Networking-Highlight dieses Frühjahrs. Der neue Sanierungsschwerpunkt wurde von den Besuchern hervorragend angenommen. Die Rückmeldungen von zufriedenen Besuchern und Ausstellern sowie die guten Besucherzahlen unterstreichen den Stellenwert der Energiesparmesse in Österreichs Messelandschaft“, zog Robert Schneider, Geschäftsführer Messe Wels, eine positive Bilanz zur Energiesparmesse 2019.

Produkte mit „Wow-Effekt“

2019 gelang es der Energiesparmesse neuerlich, viele Besucher zum Staunen zu bringen. Von der kostengünstigen PV-Anlage für den Balkon, über hochwertige Bad-Produkte bis hin zur Heizungssteuerung über Alexa, boten die Aussteller einen bunten Reigen an innovativen Produkten. Die Messe empfahl sich einmal mehr als erste Anlaufstelle für Fachbesucher und Endkonsumenten, wenn es darum geht, sich einen Überblick über das vielfältige Angebot sowie aktuelle Trends und Innovationen zu verschaffen. Das bestätigt auch die während der Messe durchgeführte Besucherbefragung. 64% der befragten Fachbesucher, nannten als Hauptmotiv für den Besuch die Suche nach neuen Produkten und Neuheiten. 100% dieser Befragten gaben an, dass sie sich konkrete Ideen und Innovationen für den eigenen Betrieb mitnehmen konnten.

Treffpunkt für Wirtschaft, Handwerk und private Konsumenten

Die Kombination aus B2B- und B2C-Messe und ein Konzept, das sich an den Bedürfnissen der Branche orientiert, machen die Energiesparmesse seit 1985 zum Pflichttermin im österreichischen Messekalender. Auch das bestätigten die Ergebnisse der diesjährigen Besucherbefragung: 99% der Befragten wollten die Messe auf jeden Fall weiterempfehlen, 88% der Fachbesucher und 90% der privaten Befragten waren mit dem Angebot der Energiesparmesse sehr zufrieden.

Energie Zukunft – Die Fachwelt sieht nach Wels

Beim Treffpunkt des OÖ Energiesparverbandes verwies Gerhard Dell, Geschäftsführer des OÖ Energiesparverbands, in seiner Rede auf die gute Resonanz der internationalen Konferenzteilnehmer der World Sustainable Energy Days 2019. Über 600 Teilnehmer aus rund 55 Nationen informierten sich im Rahmen der Fachkonferenzen und der Energiesparmesse über Trends und Entwicklungen im Bereich Ökoenergie und Nachhaltigkeit. Die World Sustainable Energy Days gelten mittlerweile weltweit als eine der größten Fachkonferenzen rund um den effizienten und nachhaltigen Umgang mit Energie.

Fokus E-Mobilität

Die Energiesparmesse bot während der Messezeit mit insgesamt 35 Ladepunkten Österreichs größten E-Ladepark. Die angebotenen E-Tankstellen waren von Beginn der Messe an voll ausgelastet. Auch der Besucherandrang in der Sonderschau „E-Auto & Smart Home“ sowie die steigende Zahl an Ausstellern zu diesem Thema und die große Nachfrage der Besucher zeigten, dass das Thema E-Mobilität im Zusammenhang mit dem Gebäude in der Bevölkerung stetig an Bedeutung zunimmt.

Für die PV-Branche hat sich die Energiesparmesse ebenfalls als Fixtermin etabliert, wie Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Bundesverband Photovoltaic Austria, unterstrich: „Die Energiesparmesse in Wels ist mittlerweile zu einem begehrten Fixpunkt in der Energiebranche geworden. Besonders die ersten beiden Tage der Energiesparmesse, bei denen gezielt Fachbesucher angesprochen werden, sind ein guter und wichtiger Austausch im B2B-Bereich und eine gute Plattform, um über die neuesten Entwicklungen im Photovoltaik- und Speicherbereich informiert zu werden. Auch an den Publikumstagen war das Interesse an diesen Technologien sowie an den aktuellen Förderungen dazu groß und hat gezeigt, dass die politischen Rahmenbedingungen in Richtung Energiewende diesem großen Interesse nachkommen müssen.“

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