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EU-Auslandstelefonate werden günstiger

Telekom | Dominik Schebach | 17.04.2019 | |  
RTR-GF Telekom Johannes Gungl: RTR-GF Telekom Johannes Gungl: "„In einem Monat gibt es Preisobergrenzen für Telefonate und SMS von Österreich in die EU." (Foto: RTR/David Bohmann) Ab 15. Mai 2019 führt die EU neue Regeln für Auslandstelefonate in andere EU-Staaten ein. Damit sollen nach dem Roaming auch Gespräche und SMS innerhalb der EU bzw des EWR deutlich billiger werden. Damit will die Gemeinschaft auch die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes vorantreiben.

„In einem Monat gibt es Preisobergrenzen für Telefonate und SMS von Österreich in die EU bzw. voraussichtlich noch im Laufe des Jahres auch nach Liechtenstein, Island und Norwegen. Für Letztere fehlt noch die Umsetzung eines EWR-Abkommens“, erklärt dazu Telekom-Regulator Johannes Gungl. Inklusive Umsatzsteuer sind das dann maximal 22,8 Cent pro Minute bzw. 7,2 Cent für SMS, die verrechnet werden dürfen. In den Genuss kommen dabei Verbraucherinnen und Verbraucher, egal ob über das Festnetz oder das Mobiltelefon.

Hintergrund ist das Ziel der EU einen digitalen Binnenmarkt zu schaffen. Dazu gehört auch einfachere und günstigere Telekommunikation zwischen den Mitgliedsstaaten. Damit ergänzt die EU ihre RoamingRegeln. Mit diesen wurde die Nutzung des Mobiltelefons im Ausland unter dem Prinzip „Roam like at Home“ bereits seit Juni 2017 billiger.

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