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Samstag, 20. April 2024
Mehr als 500 Projekte bereits umgesetzt

IoT: A1 zeigt, was heute schon möglich ist

Telekom | Dominik Schebach | 25.04.2019 | |  Markt
A1 ÖSterreich CEO Marcus Grausam präsentierte einige der IoT-Anwendungen, die heute schon möglich sind. A1 ÖSterreich CEO Marcus Grausam präsentierte einige der IoT-Anwendungen, die heute schon möglich sind. (© A1) Gemeinsam mit Industriepartnern hat A1 gestern in Wien gezeigt, was heute mit dem Internet der Dinge schon möglich ist. Dazu präsentierte der Betreiber gestern Mittwoch in Wien eine Auswahl an Best-Practice-Lösungen aus den Bereichen Smart Mobility, Industrie 4.0 und Smart Healthcare.

Mehr als 500 IoT-Projekte hat A1 bisher gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft umgesetzt. Mit der Einführung von 5G und der fortschreitenden Digitalisierung erwartet sich der Anbieter in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum in dem Bereich. Wie groß das Potenzial ist, zeigen jüngste Prognosen zum Internet der Dinge. Die gehen bereits für 2020 von weltweit 20 Milliarden vernetzter Geräte aus, 80 Millionen davon in Österreich.

„Das Internet der Dinge ist unser Versprechen an ganz Österreich: Mit ihm sind Anwendungen, die wir uns heute erst wünschen können, in wenigen Jahren schon Realität. Auch mit 5G legen wir heute schon das Fundament für das Internet von morgen. Dadurch wird vieles in Wirtschaft und Gesellschaft einfacher, angenehmer und auch effizienter. Wir arbeiten daher mit voller Kraft am besten 5G Netz Österreichs“, erklärte dazu A1 Österreich CEO Marcus Grausam.

Vorgestellt wurde u.a. das Projekt SmartCargo, das gemeinsam mit Rail Cargo Group der ÖBB verwirklicht wurde. Diese Telematik-Lösung macht ÖBB-Güterwagons intelligent und ermöglicht die zentrale Positionserkennung und Überwachung der Bewegungs-Sensorik. Dazu ermöglichen GPS-Empfänger und 3D-Beschleunigungssensoren die Stoß- und Bewegungserkennung sowie für die Überwachung des Transports empfindlicher Güter.

Für die Zukunft der Fertigung präsentierte A1 erstmals in Österreich die „Factory in a Box“ von Nokia. Diese Proof-of-Concept-Studie zeigt, dass Industrie-4.0-Lösungen inklusive ihrer umfassenden drahtlosen Konnektivität innerhalb von Stunden verpackt, transportiert und wieder in Betrieb genommen werden können. „Factory in a Box 2.0“ kombiniert dazu additive Fertigung mit Augmented Reality und Virtual Reality, Robotik sowie 4G/5G-Vernetzung.

Aber auch die Baubranche profitiert vom umfassenden Einsatz des IoT: So sorgen digitale Fleet Management und Asset Tracking Lösungen für deutliche Effizienzsteigerungen. Auslastungsgrad und Wartungszustände der Maschinen werden früh erkannt, ungeplante Standzeiten reduziert. Auch Missbrauch und Diebstahl können in Echtzeit erkannt, aufgeklärt oder gar verhindert werden. Bei den Smart Healthcare Solutions zeigte A1 schließlich Lösungen, die gemeinsam mit dem Roten Kreuz bereits heute in der Pflege und der Notfallmedizin umgesetzt wurden.

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