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Markenwechsel: Aus T-Mobile und UPC wird Magenta

Telekom | Dominik Schebach | 07.05.2019 | | 9  Branche, Unternehmen
Magenta CEO Andreas Bierwirth hat am Abend des 6. Mais 2019  Magenta als die neue Unternehmensmarke vorgestellt – T-Mobile und UPC werden verschwinden. Magenta CEO Andreas Bierwirth hat am Abend des 6. Mais 2019 Magenta als die neue Unternehmensmarke vorgestellt – T-Mobile und UPC werden verschwinden. (© d.schebach) Bereits im vergangenen Jahr hat CEO Andreas Bierwirth eine neue Marke für den aus T-Mobile und UPC neu entstandenen Telekommunikations-Anbieter angekündigt. Am Abend des 6. Mais war es soweit. Vor großem Publikum wurde der neue Markenname präsentiert: Magenta. Ab heute, dem 7. Mai 2019 werden alle Angebote des Betreibers unter Magenta auf den Markt gebracht, die Marken T-Mobile und UPC werden am österreichischen Markt eingestellt.

Bereits im vergangenen Jahr hat CEO Andreas Bierwirth eine neue Marke für den aus T-Mobile und UPC neu entstandenen Telekommunikations-Anbieter angekündigt. Am Abend des 6. Mais war es soweit. Vor großem Publikum einschließlich Bundeskanler Sebastian Kurz und dem CEO der Deutschen Telekom, Timo Höttges, wurde der neue Markenname präsentiert: Magenta. Ab heute, dem 7. Mai 2019 werden alle Angebote des Betreibers unter Magenta auf den Markt gebracht, die Marken T-Mobile und UPC werden am österreichischen Markt eingestellt.
Die visuelle Unternehmensmarke wird weiterhin das bekannte Unternehmenslogo „T“ sein. Der Unternehmen selbst wird künftig „Magenta Telekom“ heißen. Dies soll auch die Zugehörigkeit zur Deutschen Telekom verdeutlichen. In der neuen Wort-/Bildmarke wird das Wort Magenta mit einem hochgestellten T im Kreis verbunden.Schon online ist der neue Internet-Auftritt unter www.magenta.at.

„Die Farbe Magenta war schon immer das registrierte Charakteristikum unseres Markenauftritts. Diese Stärke und das für hohe Qualität bekannte Merkmal unterstreicht das neu geschaffene Unternehmen mit der Farbe als Name für Produkte und Angebote“, so Andreas Bierwirth, CEO Magenta Telekom. „Magenta ist nicht nur eine Farbe oder ein Name, sondern vielmehr die Einlösung unseres ultimativen Versprechens für die digitale Zukunft Österreichs.“

Mehr als ein Farbenspiel

Neu ist, dass die Farbe auch eine wichtige Rolle in der Kommunikation einnehmen soll. So ist der Auftritt im Privatkunden-Segment durch die flächig eingesetzte Farbe Magenta mit weißer Schrift gekennzeichnet. Das neue Erscheinungsbild zieht sich bis zu den Shops und den POS.

Magenta Business, der optisch eigenständige Auftritt im Business-Segment wird von einem höheren Weißanteil mit magenta Schrift und Bildern bestimmt. Der künftige formale Unternehmensname wird Magenta Telekom GmbH sein und zu einem späteren Zeitpunkt die derzeitige Firmenbezeichnung T-Mobile Austria GmbH ablösen. Entwickelt wurde der neue Markenauftritt gemeinsam mit dem Mutterkonzern Deutsche Telekom, sowie der Markenagentur Metadesign unter der Federführung von der Agentur Jung von Matt/Donau.

Neue Tarife

Mit der neuen Marke hat Magenta auch neue Tarife eingeführt. Dazu wurde das Angebot bei Glasfaser-Breitbandzugängen aufgebohrt, weswegen nun Haushalte und Unternehmen in Wien ab dem 7. Mai 2019 erstmals mit bis zu 1Gbit/s Downloadgeschwindigkeit surfen können. Außerhalb Wiens steht Magenta-Kunden ab sofort ein Top-Speed von 500 Mbit/s zur Verfügung (bisher maximal 300 Mbit/s). Das Paket „Magenta Internet 1000“ kostet die ersten drei Monate 9,99 Euro, danach monatlich 99,99 Euro im Monat. Das Paket „Magenta Internet 500“ gibt es die ersten drei Monate ebenfalls für 9,99 Euro, danach kommt es auf 49,99 Euro im Monat. Allerdings ist dieses Angebot nur bis zum 15. Juli 2019 gültig.

Bei den Mobilfunk-Tarifen setzt Magenta Telekom auf die „5G-ready“-Tarife „Magenta Mobile Platin“ und „Magenta Mobile Gold“. Diese bieten unbegrenztes Surfen, Telefonieren und SMS zu mobilen Top- Geschwindigkeiten von 300 Mbit/s im Platin-Tarif und 150 Mbit/s im Gold-Tarif. Diese Tarife funktionieren damit laut Bierwirth bereits in der Logik der nächsten Mobilfunkgeneration und der damit einhergehenden Nutzung der Smartphones. Denn es sei seiner Ansicht nach für die Zukunft absurd, noch den Datenverbrauch des einzelnen Teilnehmers zu messen. Gestartet werden diese Tarife allerdings noch in der 4G-Welt. Allerdings sollen die Kunden mit der breiten Verfügbarkeit der nächsten Mobilfunkgeneration zügig umgestellt werden – und das deutlich vor der Hälfte der Vertragslaufzeit, wie Bierwirth meinte. Beide Tarife enthalten Datenvolumen, Minuten und SMS für Roaming innerhalb und außerhalb der EU, sowie Freieinheiten für Auslandstelefonie. Der Einführungspreis von Magenta Mobile Platin beträgt mit Smartphone 69,99 Euro statt 74,99 Euro monatlich und 59,99 Euro statt 64,99 Euro als SIM-only. Magenta Mobile Gold kostet mit Smartphone 54,99 Euro statt 59,99 Euro monatlich und 44,99 Euro statt 49,99 Euro als SIM-only. Das Magenta Mobile Angebot wird durch drei weitere Standard-Tarife (Magenta Mobile L, Magenta Mobile M und Magenta Mobile S) abgerundet, die ebenso mit oder ohne Smartphone (SIM-only) erhältlich sind.

Magenta TV

Ausgebaut wird auch das TV-Angebot. Laut CCO Consumer Jan Willam Stapel erhalten deswegen auch österreichweit alle Magenta-Internet-Kunden Zugang zu Magenta TV: „Wir bringen unsere Erfahrung als Marktführer im Kabelfernsehen allen Magenta-Kunden. Das Magenta TV-Erlebnis kann ab sofort von jedem Magenta- Internet-Kunden in ganz Österreich genutzt werden, nicht nur im Kabelnetz, sondern auch mit einem Mobilfunk-, Hybrid- oder DSL-Internet-Anschluss von Magenta.“

Nicht ändern soll sich die Ausrichtung auf die Stammkunden. Sie erhalten unter Magenta EINS spezielle Angebote. Das gilt auch für die Telering-Kunden. Denn die Marke Telering soll mittelfristig ebenfalls in Magenta aufgehen.Als erstes Zeichen dafür führt der Betreiber eine einheitliche Netzkennung für Magenta- und Telering-Kunden ein.

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Kommentare (9)

  1. Vielen Dank T-Mobile das wir zwangsweise die 5G Mikrowellentechnik bekommen. Danke für noch mehr Strahlenkrebs. Wo war (nach Schweizer Modell) eine verbindliche Volksabstimmung ob wir den Strahlentot überhaupt wollen? Offensichtlich leben wir doch in einer Diktatur. Hauptsache die Regierung wird mit Millionen des Konzerns gefüttert. https://www.zeitenschrift.com/artikel/5g-mobilfunk-globaler-mikrowellenherd-ohne-entrinnen
    https://gartenring.org/hochfrequenzfelder/

    1. Abgesehen davon, dass dieser Kommentar (und auch der gestrige vom selben User/Userin) mit der eigentlichen Meldung nichts zu tun hat, ist er an Schwachsinn kaum zu überbieten. Wir haben ihn dennoch nicht entfernt – soll sich jeder ein Bild davon machen… Sollten Sie uns allerdings mit solchen Meldungen „zuspammen”, dann werden wir alle diesbezüglichen Kommentare entfernen.

      1
    2. … dazu (und dem Inhalt der angefügten Links) fällt mir nur das lateinische Zitat ein:

      „si tacuisses, philosophus mansisses“ …

      und dazu die passende „schwäbische Übersetzung“:

      „wenn de dei Gosch g’halde heddsch, no hedd koi Sau gmergt, daß’d …. …..“

  2. Hauptsache wir werden mit Mikrowellentechnik verstrahlt und die Regierung freut sich über 5G Lizenzgelder in Millionenhöhe. Is ja egal wenn die Bevölkerung noch mehr Krebs bekommt

  3. Vielen Dank für das Teilen dieser Informationen! Also grundsätzlich muss ich ja sagen, dass die Idee vor allem auch für die Unternehmen gut ist, aber bei der Umsetzung hat denk ich nicht alles gepasst. Vielleicht wird es noch optimiert, aber es wäre doch nett, wenn ich mich mit meinen bisherigen T-Mobile Zugangsdaten einloggen könnte. Außerdem habe ich keine „persönliche“ Mitteilung erhalten, weder von UPC noch von T-Mobile. Aber vielleicht kommt ja noch etwas.

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