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Freitag, 26. April 2024
Umfassende Präsentation auf der SMART Automation

SICK: Sensorik für Industrie 4.0

E-Technik | Karl Pichler | 27.05.2019 | |  Produkte
SICK zeigte in Linz, wie weit die Sensor-Technik in Industrie-4.0-Anwendungen bereits fortgeschritten ist. SICK zeigte in Linz, wie weit die Sensor-Technik in Industrie-4.0-Anwendungen bereits fortgeschritten ist. (© SICK) Auf der SMART zeigte SICK mit Sensoren und Sensorik-Lösungen für Industrie 4.0 einen weiteren Schritt in die Zukunft. Gleich mehrere Messe-Highlights wurden am Stand präsentiert, wie etwa der weltweit erste Sicherheitslaserscanner für den Außenbereich sowie intelligente Sensoren als Basis für die Datensammlung und -analyse.

Mit dem outdoorScan3 präsentierte SICK einen Sicherheits-Laserscanner, der erstmals den verlässlichen Einsatz zertifizierter Sicherheitssensorik auch außerhalb von Fertigungshallen ermöglicht. Dadurch können beispielsweise fahrerlose Transportsysteme sicher durch außenliegende Industrieumgebungen navigieren. Dank der innovativen Scantechnologie outdoor-SafeHDDM arbeitet der outdoorScan3 bei Wettereinflüssen wie Sonne, Regen, Schnee oder Nebel sicher und zuverlässig.

Industrie 4.0 NOW

Die sogenannte Smart Factory ist bereits heute in Teilen Realität: Arbeitsstationen können ihre Abläufe und Funktionen untereinander koordinieren. In anderen Szenarien basieren Produktionsstrukturen auf autonomen, sich selbstständig organisierenden und optimierenden Einheiten. Intelligente Sensoren sind Voraussetzung für die Umsetzung von Industrie 4.0. Denn die Smart Factory braucht Daten, wie sie in erster Linie nur mitdenkende, intelligente und kommunikationsfähige Sensoren liefern können. Kommunikationsfähig bedeutet, Sensordaten mit der Steuerung einer Maschine oder auch einer Cloud-basierten Anwendung austauschen zu können. So werden beispielsweise Sensorparameter automatisch in Sekundenschnelle auf neue Produktionsaufträge angepasst. Oder eine Lichtschranke erkennt eine Verschmutzung ihrer Optik und meldet dies direkt an die Leitstelle. Damit ermöglichen sie erhebliche Effizienzsteigerungen, mehr Flexibilität und bessere Planungssicherheit für eine vorausschauende Anlagenwartung.

Mit zunehmendem Erfolg hat sich IO-Link nicht nur in immer mehr Anwendungen durchgesetzt – die herstellerunabhängige Kommunikationstechnologie gilt auch als „enabling technology“ für innovative Sensorlösungen und unterstützt die durch Industrie 4.0 geforderte globale Verfügbarkeit von Daten und Informationen. Insbesondere schaltende Geräte und einfache Sensoren profitieren von der schnellen und kostengünstigen Anbindung an die Datenwelt. Die Vorteile von IO-Link liegen auf der Hand: Durch die Integration über die bestehende Verkabelung können Industrie-4.0-Lösungen auch bis hin zum kleinsten induktiven Sensor ausgeweitet werden. Was komplexe Sensorsysteme via Feldbusanbindung leisten, liefert jetzt auch einfache Sensorik: Zustands- und Parametrierdaten über die gesamte Anlage oder Fabrik hinweg. IO-Link eröffnet dabei nicht nur einen zuverlässigen Kommunikationskanal, Sensoren mit IO-Link lassen sich auch in jedes bestehende Netzwerk einbinden.

SICK Student Lounge

Auch für Schüler und Studenten hatte SICK auf der SMART wieder einen eigenen Bereich: die „SICK Student Lounge”. Im Untergeschoss (direkt vor den Vortragssälen) hatten Schüler und Studenten die Möglichkeit, sich bei leckeren Snacks und kühlen Getränken über SICK zu informieren und an einem Gewinnspiel teilzunehmen.

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