Huawei Smartphone-Verkäufe brechen ein

„Die Sanktionen werden Huawei nicht stoppen. Im Jahr 2020 werden wir wieder unseren Wachstumskurs erreichen“, so Ren bewusst optimistisch bei der Panel-Diskussion. „Wir werden andere Produkte bringen und es wird einige Zeit dauern, um dafür die Produktion hochzufahren, aber wir werden danach stärker sein.“
Ren bestätigte, dass aufgrund der internationalen Sanktionen die Smartphoneumsätze um 40% eingebrochen seien. Insgesamt erwartet der Huawei-CEO, dass deswegen die Zahl der ausgelieferten Geräte auf 40 bis 60 Millionen Smartphones verringere. Huawei werde deswegen allerdings nicht seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben kürzen.
Generell sieht Ren den Handelskonflikt mehr als temporären Rückschlag, wie er selbst betonte: „Solche Maßnahmen können uns nicht stoppen. Man kann uns nicht erschlagen. Als das Unternehmen gegründet wurde, waren die Zeiten viel härter.“ Er gab allerdings zu, dass manche Unternehmen in Zukunft in der Zusammenarbeit mit Huawei wohl zurückhaltender sein werden. Wegen der Sanktionen der US-Regierung haben Unternehmen wie Google, Intel oder Qualcomm die Zusammenarbeit mit Huawei eingestellt.
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