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Donnerstag, 28. März 2024
Ganz toll!

MediaMarkt veranstaltet „Black Friday“ im Sommer

Die Branche | Stefanie Bruckbauer | 26.06.2019 | | 8  Unternehmen
„Warum den weltweit beliebten Black Friday nicht auch mal im Sommer feiern und von unglaublichen Angeboten profitieren?“, fragt MediaMarkt in den Raum und stellt den Ferienbeginn prompt 5 Tage lange unter das Motto „Red Friday“. „Mit den neuesten Gadgets zu unschlagbaren Tiefstpreisen“, so die Ankündigung. (Bild: MediaMarkt) „Warum den weltweit beliebten Black Friday nicht auch mal im Sommer feiern und von unglaublichen Angeboten profitieren?“, fragt MediaMarkt in den Raum und stellt den Ferienbeginn prompt 5 Tage lange unter das Motto „Red Friday“. „Mit den neuesten Gadgets zu unschlagbaren Tiefstpreisen“, so die Ankündigung. (Bild: MediaMarkt) Es ist bekannt, dass MediaMarkt jede Gelegenheit nutzt, um irgendwelche „Tiefstpreis“-Aktionen zu veranstalten, das was jetzt kommt, ist allerdings gar seltsam. MediaMarkt feiert nämlich von 27. Juni bis 1. Juli „den weltweit beliebten Black Friday im Sommer“, wie es in einer Aussendung heißt.

MediaMarkt startet mit der größten Schnäppchenjagd in den Sommer! Die Temperaturen steigen, die Preise fallen! Vom 27. Juni bis 1. Juli 2019 lässt es MediaMarkt mit sensationellen Red Friday – Angeboten krachen!“, so der Text in der MediaMarkt-Aussendung.

Gleich fünf Tage lang gibt es Schnäppchenpreise und „spektakuläre Top-Deals“, wie es heißt. Als Beispiel wird ua. die aktuelle Nintendo Switch angeführt. (Bild: MediaMarkt)

Der Elektroriese ist auf die glorreiche Idee gekommen, den ursprünglich im November anberaumten Black Friday (der von MediaMarkt „Red Friday“ genannt wird) in den Sommer zu verschieben. Gleich fünf Tage lang gibt es Schnäppchenpreise und „spektakuläre Top-Deals“, wie es heißt. Als Beispiele werden das „neueste Samsung Handy“, die aktuelle Nintendo Switch, der LG TV 55 UK 6300 und der Dyson Akkusauger V8 Animal+ genannt.

Noch eines draufgesetzt

Mit dem Red Friday setzt MediaMarkt laut eigenen Angaben „jetzt noch eines drauf!“. Der Elektroriese erklärt: „Ob vor Ort in einem der 37 Media Märkte, digital im Onlineshop oder via MediaMarkt-App – auch beim Red Friday erwartet den Kunden ein 360-Grad-Shoppingspaß. Mit der speziellen Variante Click & Collect ist es auch möglich, die sensationellen Red Friday-Angebote bequem über den Onlineshop zu bestellen und bei Abholung im MediaMarkt die Technik Hands-On zu testen und sich persönlich durch Experten beraten zu lassen. Auch vor Ort haben die Kunden über Online-Terminals Zugriff auf das gesamte Onlinesortiment und können direkt bestellen, sollte das Wunschprodukt nicht im Markt verfügbar sein. Dazu kommen die gewohnten umfassenden MediaMarkt-Serviceleistungen wie Sofortlieferung, Geräteinstallation, Reperatur, Geräteversicherung, Finanzierung und mehr.“ Was soll man da noch sagen …

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Kommentare (8)

  1. Ab dem Absatz „ noch eins raufgesetzt“ wird vorgegeben, was nicht erfüllt wird, oder habe ich jetzt
    Mediamarkt mit Saturn verwechselt ?
    Für ausfolgen ohne Beratung, viel zu teuer !

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    1. Das Einzige, was noch draufgesetzt wird, ist der Umstand, dass die es nun aufs Urlaubsgeld abgesehen haben, weil im November beim Weihnachtsgeld schon zu viele mitnaschen…

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      1. Ja, da haben sie recht. Man will das Urlaubsgeld absaugen bevor der Primeday es tut. Indem man sich mit Amazon dort anlegt wo Amazon sowieso haushoch überlegen ist, zB bei der Breite des Sortiments und generell der Customer Experience im Online Shop. Wann dämmert es denn endlich: so wie es war, so wird es nie mehr sein. 3/4 der Märkte schließen oder verkleinern, Tausch von allen Mitarbeitern die sechsstellig verdienen und die restlichen Shops mit einem super Team perfekt auf Vordermann bringen.

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  2. Meeting bei MM.

    Schef: ‚Wos mochma, wer hot a Idee?‘
    Alle: ‚…‘
    Schef: ‚Not olle auf amoi!‘
    Genie: ‚Besinninung auf die Wurzeln! Ausspielen von Kernkompetenzen!‘
    Schef: ‚wos wüst ma sogn, Herr Gscheid?‘
    Alle: ‚Preise owireissn, wurscht wie und wurscht wos!‘
    Schef: ‚Gemma auf a Bier, mir is haas.‘

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  3. Wenn die Prognosen vom Businessplan nicht eintreffen, dann ist Feuer am Dach. Da muss halt wieder eine Schleuderaktion den Umsatz heben, damit der Aktienkurs passt. Nur, vom Umsatz allein kann man nicht leben und das Problem ist halt auch dabei, dass es kein „Ende nie“ Wachstum gibt… aber das haben leider nicht nur die von MM noch nicht verstanden..

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