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Freitag, 19. April 2024
Editor's ChoiceMehr als 1000 Arbeitsplätze

Massiver Stellenabbau bei Miele

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 30.10.2019 | | 7  Unternehmen
Miele plant einen massiven Stellenabbau. Dieser sei notwendig, um den tiefgreifenden Veränderungen der Märkte durch die Digitalisierung und den immer preisaggressiveren Auftritt asiatischer Wettbewerber Paroli zu bieten, wie Miele zitiert wird. (Bild: Miele) Miele plant einen massiven Stellenabbau. Dieser sei notwendig, um den tiefgreifenden Veränderungen der Märkte durch die Digitalisierung und den immer preisaggressiveren Auftritt asiatischer Wettbewerber Paroli zu bieten, wie Miele zitiert wird. (Bild: Miele) Wie Medien aktuell berichten und sich dabei auf Unternehmensangaben beziehen, plant Miele einen massiven Stellenabbau im Umfang von mehr als 1000 Arbeitsplätzen. Dies um den tiefgreifenden Veränderungen der Märkte durch die Digitalisierung und dem immer preisaggressiveren Auftritt anderer Mitbewerber Rechnung zu tragen, wie Miele zitiert wird.

Aktuell beschäftigt Miele weltweit gut 20.000 Mitarbeiter, mehr als 11.000 davon in Deutschland. Nun steht ein einschneidender Stellenabbau bevor. Bis Ende 2021 sollen in einem ersten Schritt weltweit rund 1.070 Arbeitsplätze gestrichen werden, davon etwa 240 in Deutschland. Weitere 650 Stellen sollen bis Ende 2025 im Waschmaschinenwerk in Gütersloh wegfallen. Der Stellenabbau solle möglichst sozialverträglich erfolgen. Außerdem sollen an anderer Stelle – etwa im Digitalbereich – auch 470 neue Stellen entstehen.

Der Grund: Tiefgreifende Veränderungen der Märkte durch die Digitalisierung und der immer preisaggressivere Auftritt asiatischer Wettbewerber. Mit den Maßnahmen möchte man in einem ersten Schritt rund 190 Millionen Euro pro Jahr einsparen und so die Wirtschaftlichkeit der gesamten Miele-Gruppe nachhaltig sichern.

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Kommentare (7)

  1. Mein lieber Hr. Franz Josef
    Wie bringen teure Ersatzteile eine bessere Marge für den Händler, wo Reparaturen dem Kunden ohnehin meist zu teuer sind ???
    Bei Druckern ist das so mit den Tinten, die kosten ja auch nichts, bei Miele ist das aber schon etwas anderes.
    Und, Miele mit asiatischen Produkten vergleichen das zeugt von Unwissen im Service, können sie aber auch nicht wissen da sie ja nur im Internet kaufen, und da ist Miele nicht so stark und vermutlich auch nicht ihr bevorzugtes Produkt.
    Ich bin kein unbedingter Miele-Fan, aber der Vergleich mit Chinesen hinkt schon sehr stark.

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  2. Der eigene Vergleich mit asiatischen Produkten ist gar nicht mal so falsch. Die haben inzwischen sowas von aufgeholt und vor allen Dingen so schnell, dass Miele es noch nicht mal gemerkt hat.

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  3. Hmmm, welche Alternativen gäbe es:
    – Verlegung der Produktion in Billiglohnländer
    – Reduzierung der „Verlässlichkeit für viele Jahre“ von 20 auf zb. 10 Jahre und somit häufigere Ersatzkäufe und stärkerer Kundendienstauslastung

    Oder einfach der Hinweis: „Billig kann ich mir nicht leisten – wer billig kauft, kauft 2x und damit teurer“.

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  4. *Der Grund: Tiefgreifende Veränderungen der Märkte durch die Digitalisierung und der immer preisaggressivere Auftritt asiatischer Wettbewerber.*

    Äusserst dumme Ausreden, wie wenn sich asiatische Geräte mit Miele messen könnten…..und ach ja die Digitalisierung, haha!
    Als Gründe sehe ich eher miserable Lösungen beim Kundenservice und die „Qualität der Indu-Kochfelder!

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