Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Donnerstag, 28. März 2024
Umsätze im deutschen Onlinehandel steigen weiter

IFH Köln „Branchenreport Onlinehandel“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 25.11.2019 | |  Branche
Im Zeitraum zwischen 2013 und 2018 wuchs der Onlinehandel in Deutschland um +67%. Das IFH Köln geht für 2019 von weiteren +9,1% Umsatzsteigerung aus. (Grafik: IFH Köln) Im Zeitraum zwischen 2013 und 2018 wuchs der Onlinehandel in Deutschland um +67%. Das IFH Köln geht für 2019 von weiteren +9,1% Umsatzsteigerung aus. (Grafik: IFH Köln) Wie das IFH Köln in seinem „Branchenreport Onlinehandel“ berichtet, nehmen die Onlinewachstumsraten ab, die absoluten Zuwächse bleiben hingegen stabil. So wuchs der Onlinehandel mit Konsumgütern in Deutschland im Jahr 2018 um 9,1% auf rund 63 Milliarden Euro. Laut IFH-Prognose ist von einem weiteren Plus von knapp 9% im Jahr 2019 auszugehen.

Der Onlinehandel wächst weiter. Wurden 2018 knapp 63 Milliarden Euro online in Deutschland umgesetzt, werden nun für 2019 Umsätze von 68 Milliarden Euro erwartet, wie der neue „Branchenreport Onlinehandel“ des IFH Köln zeigt.Während im Zeitraum zwischen 2013 und 2018 der Onlinehandel um +67% zulegen konnte, liegt die Umsatzsteigerung mit Blick auf 2019 voraussichtlich bei weiteren +9%. Weitere Ergebnisse der neuen IFH-Studie zeigen: „Die Onlinewachstumsraten nehmen zwar ab, aber die absoluten Zuwächse bleiben stabil. Der absolute Zuwachs beträgt nach 5,5 Milliarden Euro in 2017 nun 5,2 Milliarden Euro für 2018 und voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2019“, so das IFH Köln.

„Wachstumsschwäche bei Consumer Electronics im Einzelhandel“

Die Onlinewachstumstreiber unter den Branchen sind laut IFH Köln wie auch in den Vorjahren FMCG, Heimwerken & Garten sowie Wohnen & Einrichten. „Die Wachstumsschwäche der Märkte Fashion und Consumer Electronics im Einzelhandel insgesamt wirkt sich auch auf den Onlinehandel aus“, sagt das IFH Köln, laut dem die Kernbranchen Fashion und Consumer Electronics Anteile am Onlinehandel zugunsten der bis dato „kleineren“ Branchen verlieren: „Stark entwickelten sich vor allem Fahrräder mit einem Onlinewachstum von mehr als 20%. Überdurchschnittlich wachsen konnten auch wieder der Onlinemöbelhandel sowie der Onlinevertrieb mit Körperpflege- und Kosmetikprodukten.“

„Auch in den Kernbranchen sorgen neue Impulse auch künftig für eine anhaltende Dynamik. Diese kommen etwa von den prosperierenden Marktplätzen wie Zalando oder AboutYou sowie neuen mobilen Onlinebewegungsräumen wie Instagram, welche den Onlinekauf zum Impulskauf machen“, so Hansjürgen Heinick, Senior Consultant am IFH Köln und Autor der Studie.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden