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Samstag, 20. April 2024
Zwei Mal überragend, ein Mal sehr gut

Magenta gewinnt wieder connect-Netztest

Telekom | Dominik Schebach | 03.12.2019 | | 1  
Nach der Wertung des Mobilfunk-Magazins connect sowie dessen Technik-Partner Umlaut kam Magenta Telekom dieses Jahr auf 955 Punkte, gefolgt von A1 mit 951 Punkten sowie Drei mit 908 Punkten. Nach der Wertung des Mobilfunk-Magazins connect sowie dessen Technik-Partner Umlaut kam Magenta Telekom dieses Jahr auf 955 Punkte, gefolgt von A1 mit 951 Punkten sowie Drei mit 908 Punkten. (© connect/umlaut) Nimmt man sich die Ergebnisse des connect-Netztest her, so haben sich die österreichischen Netzbetreiber gegenüber dem Vorjahr nochmals ordentlich verbessert. An erster Stelle landete auch 2019 Magenta Telekom, dicht gefolgt von A1. Drei landete zwar am dritten Platz, konnte seine Punktezahl gegenüber 2018 allerdings am deutlichsten steigern.

Mit 955 Punkten bleibt der Vorjahressieger Magenta auf der Spitzenposition und erhält die Bestnote „überragend„. Den knappen Vorsprung von vier Punkten auf Verfolger A1 verdankt Magenta Telekom laut connect vor allem den besten Ergebnissen in der Sprach- und Daten-Kategorie. A1 liegt mit 951 Punkten knapp dahinter, weswegen auch dieser Betreiber von connect mit „überragend“ ausgezeichnet wurde. Im Crowdsourcing-Ergebnis liegt A1 vorn, bei den Sprach- und Datenergebnissen nur jeweils knapp hinter dem Gewinner. Drei erhält ein „sehr gut“ mit 908 Punkten mit jeweils drittem Rang in allen Disziplinen.

„Die Einzelwertungen“

Im Sprachbereich bewegen sich alle drei Betreiber auf hohem Niveau. Alle drei Anbieter setzen auf VoLTE und das sei auch bei den hervorragenden Messergebnissen abzulesen, wie das Test-Team von connect festhält. Besonders Magenta fällt dabei laut connect mit seinen sehr kurzen Verbindungsaufbauzeiten auf – und das nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen Bereichen liegt der Verbindungsaufbau demnach deutlich unter einer Sekunde. Die Erfolgsquote beim Verbindungsaufbau sei zudem deutlich über 99% gelegen. Knapp dahinter in dieser Kategorie die A1 und Drei.

Auch bei den Datenmessungen konnten die drei österreichischen Anbieter überzeugen. In größeren und auch kleineren Städten erreicht Magenta laut connect mittlere Datenübertragungsraten von mehr als 100 Mbit/s, in zehn Prozent der Fälle sogar über 200 Mbit/s. Die Werte von A1 liegen nur knapp dahinter, und auch Drei bietet seinen Kunden hohe Datenraten und stabile Verbindungen – und führte mit einem leichten Vorsprung bei YouTube-Abrufen in Kleinstädten.

Bei der Crowd-Sourcing-Analyse schließlich erreichten ebenfalls alle drei Anbieter ein „Sehr gut“, wobei A1 diesmal vor Magenta zu liegen kam. Gegenüber dem Vorjahr konnte sich Drei allerdings hier am meisten verbessern. Geht man noch ein wenig weiter in die Details, so lag Magenta bei der Netzabdeckung (3G und 4G) vorne. Drei wiederum hatte im städtischen Gebiet bei den Datenraten die Nase vorne, und A1 konnte auf dem Land sowohl beim Download als auch Upload die Wertung für sich entscheiden.

Im Ländervergleich liegen die österreichischen Betreiber vor den deutschen Anbietern. Mehr Qualität bietet nur die stärksten Mobilfunker in der Schweiz. Dafür können sich die österreichischen Kunden über deutlich günstigere Mobilfunktarife als in Deutschland freuen.

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Kommentare (1)

  1. Der Test (3.10. – 18.10.19) ist bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr aktuell, weil es bei den
    Frequenzen (1800 MHz) zu massiven Änderungen gekommen ist. mfg

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