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Donnerstag, 25. April 2024
100 Euro

Salzburg startet mit Reparaturbonus

Hintergrund | Dominik Schebach | 10.12.2019 | | 8  
Salzburg führt einen 100 Euro Reparaturbonus ein. Salzburg führt einen 100 Euro Reparaturbonus ein. (© Langwallner) Das Land Salzburg startet heute, Dienstag, die Aktion „Reparaturbonus Salzburg“. Damit unterstützt das Land die Reparatur von Elektrogeräten bei gelisteten Reparaturbetrieben mit 100 Euro. Salzburgerinnen und Salzburger können den Reparaturbonus ab sofort in Anspruch nehmen.

„Die beste Form mit Abfällen umzugehen, ist sie zu vermeiden. Das Reparieren von (nur geringfügig) beschädigten Geräten kann einen wesentlichen Beitrag zur Abfallreduktion leisten. Daher unterstützt das Land Salzburg das Reparieren von Elektro- und Elektronikgeräten jetzt auch finanziell“, heißt es auf der Webseite der Salzburger Landesregierung.

Ein Förderansuchen laut Landesregierung jeder Salzburger Haushalt stellen, der eine Reparatur bei einem im Reparaturführer Salzburg gelisteten Betrieb durchführen lässt. Gefördert werden Reparaturen von zB Haushaltselektronik, Waschmaschinen, Geschirrspüler oder Kühlgeräte. Derzeit bieten laut Salzburger Landesregierung bereits mehr als 350 Betriebe im Land ihre Dienstleistungen über den Reparaturführer an. Betriebe können sich hier für das Verzeichnis registrieren.

Um in den Genuss des Bonus zu kommen benötigen die Endkunden die Rechnung des Reparaturbetriebs (zumindest 40 Euro) sowie den Zahlungsnachweis oder den Beleg aus der Registrierkasse. In der Regel werden laut Land 50% der Rechnungssumme gefördert – bis zu 100 Euro. Es können so bis zu 100 Euro pro Haushalt und Jahr lukriert werden. Die Abwicklung ist vollelektronisch via eGovernment möglich.

Jemand der auf jeden Fall den Reparaturbonus offensiv nutzen will, ist Andreas Langwallner von Langwallner Elektronik . Der GF des Reparaturbetriebs in der Stadt Salzburg führt die Aktion bereits auf Social Media und will sie in Zukunft auch aktiv gegenüber Endkunden bewerben.

 

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Kommentare (8)

  1. ich habe selbst eine Kaffemaschinen Reparatur Haushalt
    eine Rechnung – bitte wo soll ich Melden um die Rechnung
    dafür zu vorweisen.

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  2. Garantie – Gewährleistung auf 5 bzw. 10 Jahre erhöhen, dann müssen die Hersteller zu ihren Wurzeln zurückkehren und nicht mehr Masse sondern Klasse produzieren. Ich denke da an Kleinelektrogeräte aus der ehemaligen DDR, die teilweise immer noch laufen. AKA Handmixer, EFBE, ELIN …. und immer noch repariert werden.

    FILMTIPP: (Youtube) „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“

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  3. Mein Mann hat meine Küchenmaschine Kenwood KM 336 Chef Classic komplett aufgeschraubt, weil wir dachten der Zahnriemen ist verantwortlich dafür, das sich der Schneebesen, Knethaken, und der K- Rührer nicht mehr drehen. Das ist sagte er nicht der Fall. Der Zahnriemen scheint in Ordnung zu sein. Das vorder verantwortliche Teil ist ein geschlossenes teil( und ist nicht zu öffnen!) das für das NICHT mehr drehen der 3 Haken verantwortlich ist. ALLE Zubehörteile: de Entsafter, Food Prozessor, die Gewürzmühle und mein Fleischwolf gehen einwandfrei! Wer bittet in meiner Nähe eine Reperatur meine Kenwood Küchenmaschine in Salzburg bzw ich wohne in GRÖDIG 5082 Bitte an??? damit ich den Reperaturbonus von 100.- EUR zurückbekomme? Meine Küchenmaschine ist noch KEINE 3 Jahre alt. Darum würde ich sie gerne reparieren lassen wollen! Weil alle anderen Zubehörteile komischer Weise funktionieren. Können sie mir weiterhelfen?! Vielen Dank.

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  4. Welche Firmen reparieren, eine AEG 1000 Watt Zweigang – Schlagbohrer – Schrauber SB 2E 1001RL Baujahr etwa 1983 funktioniert bis Nov. 2019.
    Eine Brotschneidemaschine Bosch Baujahr 1996 funktioniert, seit 2 Wochen nicht mehr.
    Ich bitte Sie, schreiben Sie mir welche Firma die Reparaturen vornehmen.
    Mit freundlichen Grüßen Walter Katzinger

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  5. Die Politik ist hier gefragt! Sie muß handeln. Das in Verkehr bringen von vorhersehbarem Elektroschrott muß genauer überwacht, kontrolliert und limitiert werden. Wenn die Identität der Geräte schon zweifelhaft ist, kann man davon ausgehen, daß (nicht nur!) nach Ablauf der zweijährigen Garantie im Defektfalle einfach weggeschmissen wird. Das ist nicht nachhaltig, auch in Bezug auf „graue Energie“ nicht akzeptabel. Der CO2-Fußabdruck bei Herstellung und Transport zum Kunden, bedingt eine angemessenen Nutzungsdauer. Ist diese nicht gegeben, darf so ein Produkt nicht in Umlauf kommen.
    Anstatt den Konzernen Zucker in den Hintern zu blasen, muss die Politik diejenigen Gewerbe- und Handwerksbetriebe unterstützen, die sich nachhaltig aufgestellt haben. Jede Reparatur ist sofortiger Klimaschutz, weil kein Neugerät produziert werden muss. Das gilt für einen simplen SAT-Receiver genau so, wie für ein unnötig abgewracktes Auto. Leider sind Politiker die Marketingabteilung der Bosse, .. rasche Änderung ist nicht zu erwarten. Erbärmlich für ein reiches Europa.

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    1. Grundsätzlich „entwickelt sich in der Wirtschaft immer alles so, wie es sich auch entwicklen soll“!
      Außer die Politik nimmt Einfluß! Egal ob durch Konzern- oder Öko-Lobbying!!!

      Zuallererst hat die Politik „jeden Ramsch-Import vor allem durch den Warendiskont“ jahrzehntelang ermöglicht (in Asien wartet noch viel größeres „Klumpert“, das auch bei uns verkauft werden will!) – ja sogar indirekt gefördert! Jahrzehntelang wurden die lokalen Strukturen (Landwirtschaft, Industrie, Handel, Gewerbe usw.) nicht zuletzt auch aufgrund politischer Entscheidungen und Rahmenbedingungen, nachhaltig lokal geschädigt oder gar lokal zerstört, „ungesunde“ globale Strukturen etabliert und die lokalen Betriebe dabei kräftigim Regen stehen gelassen! Die Politik kann bis heute noch immer nicht wirklich mit den Mechanismen der digitalen Internet-Gesellschaft umgehen! Was wird „morgen“?
      Und jetzt soll es wieder die Politik (zugrunde) richten? Mein Vertrauen in die Politik ist „sehr überschaubar“!!!
      Ich bin grundsätzlich gegen „jede Art politischer Einflußnahme, Regulierung und Regelmentierung“ in Bereichen, wo die Politik eigentlich grundsätzlich nichts zu suchen hat!
      Ich will in meinem Leben frei und selbstbestimmt entscheiden können, was, wann, wo, wie und warum ich etwas mache oder auch nicht!
      Ich will nicht ständig nach Regularien leben müssen, die sich andere für mich – ohne mich zu fragen – „ausgedacht“ haben (= für mich: radikaler Fundamentalismus?)!
      Man kann ALLES zu einem politischen Thema machen! Gibt man der Politik Kompetenz für irgendwelche Entscheidungen, so ist das „Ergebnis“ meist eine reale Katastrophe! Der Vorsatz wäre immer „edel“, aber in der Realität wird nur „Pest gegen Cholera“ getauscht – also nie etwas wirklich besser gemacht!

      WEG MIT ALLEN (politischen) SUBVENTIONEN! HER MIT ECHTER KOSTENWAHRHEIT!
      Wir müssen die Menschen wieder aus einer Virtualität in die Realität holen!
      Wir müssen wieder das „Hirn einschalten“ belohnen – und nicht immer den „geilen Geiz für Blödmänner“ gnadenlos fördern! Dadurch bleibt nämlich erst die Nachhaltigkeit nachhaltig auf der Strecke!
      VERBOTE sind für mich KLEIN GANGBARER WEG!

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  6. Grundsätzlich eine sehr gute Idee!
    Wenn es der Nachhaltigkeit von nachhaltigen Geräten dient und hilft, die Müllberge zu reduzieren!
    Der Anstoß „zum Sinneswandel für mehr Nachhaltigkeit“ bei Elektrogeräten sollte aber noch viel, viel früher – nämlich schon beim Kauf solcher Geräte stattfinden!

    Wer sein Gerät bei einem Fachhändler seines Vertrauens kauft, sollte mit diesem Fachhändler auch im Servicefall einen kompetenten Ansprechpartner für sein dort gekauftes, defektes Gerät haben!

    Wird woanders gekauft, wird es schon „viel spannender“!
    In der EU/Österreich gibt es sehr viele In-Verkehrbringer von Waren, die sich einen „Sche……ck“ um die Qualität, Standfestigkeit oder gar Service und Ersatzteilversorgung der verkauften Produkte scheren!
    Fehlende Serviceunterlagen bzw. nicht verfügbare Ersatzteile machen gewerbliche Reparaturen auch unter den Gesichtspunkten Produkthaftung bzw. Gewährleistung zu einem autodidaktischen Lotteriespiel und damit „real unmöglich“!

    Warum ich das alles schreibe?
    Heute hatten wir mehrere „zusätzliche Anfragen für Gerätereparaturen“ (darunter nicht reparierbare Geräte wie analoger SAT-Receiver uvm.): KEIN einziges Gerät davon bei uns gekauft, schmutzig, starke Gebrauchsspuren bis mechanisch stark beschädigt, allesamt jedenfalls im jämmerlichen Zustand und Herstellernamen, von denen ich in meiner über 40-jährigen Praxis noch nie gehört habe!
    Allesamt nicht einmal „einen Kostenvoranschlag wert“!
    Etliche *uns zuvor unbekannte Kunden“, haben uns das Gerät mit der Bemerkung -„So nehm‘ ich das Gerät aber nicht mehr mit!“ – (selbstverständlich OHNE Neukauf!) einfach da gelassen und gesagt: „Wenn ihr das schon nicht reparieren könnt, dann schmeißt“s das da wenigstens weg!“

    Darüberhinaus hatten wir etliche Mailanfragen, wo uns Neu-Kunden nach Rückfrage nicht einmal den Herstellernamen der fremd-gekauften Produkte nennen konnten und wir auch außer „Gerät geht nicht mehr richtig“ keine präziseren Fehlerangaben erhalten konnten!

    Wir sind KEIN Industrie-unterstützendes Kundendienst-Unternehmen!
    Wir sind ein Elektro-Fachgeschäft und „dürfen“ aufgrund unserer gewerblichen Berechtigung und Hersteller-spezifischer Ausbildung bzw. Authorisierung Reparaturen von Weißware (Groß- und Kleingeräte), Braunware, Antennenbau, Beschallung, Netzwerktechnik usw. durchführen!
    Wir tun das NUR für „unsere Kunden für von uns gekaufte Geräte“ als spezielle, zusätzliche Dienstleistung – für unsere Stammkunden eben!

    Für eine Ausweitung als „Reparatur-Service für ALLE“ fehlt es uns an Räumlichkeit, Personal und Willen!

    Unser Service-Volumen ist strikt ausgerichtet auf „unser Sortment und unsere Stammkunden“ und wir planen hier auch keine Ausweitung!

    Dies werden wir auch über alle Medien so auf künftige Anfragen hin kommunizieren!

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